Johannes Born, Initiator des »Eifelliebe«-Konzerts, führt im Mai 2026 erneut über 130 Musikerinnen und Musiker aus vier Vereinen für den guten Zweck zusammen. Aus der Eifel geht es diesmal an die Mosel.
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Johannes Born aus Laufeld widmet sich nach dem erfolgreichen Konzert "Eifelliebe" der Moselregion.
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Unter dem Titel »Moselzauber … in Musik und Harmonie« bringt der musikalische Leiter Johannes Born erneut Musiker:innen mehrerer Vereine zusammen. Am 2. und 3. Mai 2026 verwandelt sich die Moseltalhalle in Piesport zum Klangraum eines einzigartigen Benefizprojektes.
Ursprünglich als reines Konzert gedacht, entwickelte sich »Eifelliebe« zu einem musikalischen Ereignis, das immer noch nachhält, erinnert sich Johannes Born im Gespräch mit dem WochenSpiegel. »Auch wenn das Konzertwochenende bereits im April 2024 war (wir berichteten), so sind die Erinnerungen bei Musiker:innen und Zuhörer:innen noch nicht im Geringsten verblasst. Immer mal wieder werde ich auch noch heute auf ‚Eifelliebe – das Konzert‘ angesprochen.«
Und das Ergebnis des Benefizkonzertes in der Eifel kann sich sehen lassen: Spenden von fast 30.000 Euro wurden für insgesamt sechs Benefizorganisationen gesammelt. Im letzten Jahr gingen die Spenden an »Annas Verein«, »Herzenssache«, den »Wünschewagen« und das Hospiz in Wittlich. Dieses Jahr wurden mit zwei Konzerten „CariKids“ vom Caritasverband Westeifel und eine soziale Einrichtung in Kall untertsützt. Das Projekt rückte die sinfonische Bläsermusik in den Fokus, um vor allem dem Nachwuchsmangel in den Vereinen entgegen zu wirken. Nachwuchsfragen bleiben zwar offen, aber Born betont: »Junge und zum Teil auch ältere Musiker:innen haben durch Probenarbeit oder durch Dozent:innen und Mitmusiker:innen Anregungen und Anreiz erhalten, sich am Instrument weiter fortzubilden.«
Mit »Moselzauber« richtet sich der Blick nun auf eine andere Region, die ebenfalls reich an Kultur und Tradition ist. »Für ‚Moselzauber … in Musik und Harmonie‘ steht natürlich die Mosel, aber auch der Moselaner im Fokus der musikalischen Programmauswahl«, erklärt der 36-jährige Musiker. Das Publikum darf sich auf eindrucksvolle Klangbilder freuen – von Spaziergängen durch bunte Weinberge über verschneite Landschaften bis hin zu Weinfesten und Hochwassererfahrungen.
Was Johannes Born so an der Moselregion fasziniert? »Der Blick von den Weinbergen kommend über große Teile der Mosellandschaft verzaubert mich jedes Mal.« Auch die Weinfeste, das Miteinander und der Stolz auf die Heimatregion Mosel ziehen Born in seinen Bann. Der gelernte Lehrer und Dirigent führt im Frühjahr des nächsten Jahres vier Musikvereine aus Piesport, Detzem, Klüsserath und Leiwen zusammen.
Die Proben für »Moselzauber« starten bereits im November und gipfeln in zwei großen Konzerten am ersten Maiwochenende 2026. Die teilnehmenden Musikvereine unterstützen das Benefizprojekt, dessen Erlös auch 2026 paritätisch an mehrere Benefizorganisationen fließt: die Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK Ortsvereins Schweich, den Förderverein krebskranker Kinder Trier, die Villa-Kunterbunt Trier und der Wünschewagen. »Damit die Kosten des Projektes für Proben, Notenmaterial und Probelocation gedeckt sind, sind wir auf der Suche nach Sponsor:innen und Unterstützer:innen«, führt Born aus. Interessierte können sich per E-Mail an moselzauber2026@gmx.de melden.
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