

Die VR-Bank Nordeifel eG und die Raiffeisenbank Westeifel eG haben beschlossen, Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion zu führen. Der Aufsichtsrat beider Banken stimmte dem Vorschlag einstimmig zu.
„Zwei starke Genossenschaftsbanken wollen gemeinsam noch stärker werden“, so Kai Zinken, Vorstand der VR-Bank Nordeifel. „Es ist die Verantwortung der Vorstände, zu prüfen, wie wir durch eine Fusion unseren Förderauftrag zum Vorteil unserer Mitglieder noch gezielter und effektiver erfüllen können.“
Auch Jan Brandenburg, Vorstand der Raiffeisenbank Westeifel, sieht die Gespräche als Chance, die Zukunft gemeinsam zu gestalten: „Jetzt ist der richtige Moment, um gemeinsam über die Zukunft nachzudenken und Sondierungsgespräche zu starten. Beide Banken sind mitgliederzentrierte Genossenschaftsbanken und fest in der Eifel verwurzelt.“
Manfred Heinisch, Vorstand der Raiffeisenbank Westeifel, ergänzt: „Mit einer Bilanzsumme von 600 Millionen Euro bei uns und 1 Milliarde Euro bei der VR-Bank Nordeifel können wir gemeinsam viel mehr erreichen und mit einer deutlich größeren Durchsetzungskraft handeln.“
Die Sondierungsgespräche sollen bis zu den Generalversammlungen der beiden Banken Ende Juni 2025 fortgesetzt werden. Es steht bereits fest, dass es keine fusionsbedingten Kündigungen geben wird, das Filialnetz erhalten bleibt und das ländliche Warengeschäft weiterhin fortgeführt wird.
Beide Banken sind zuversichtlich, dass die Fusion ihren Mitgliedern und Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten wird.