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SPD triumphiert auch an der Nahe

Die SPD ist der große Gewinner der Landtagswahl vom vergangenen Sonntag – auch in der Naheregion. So triumphierten die beiden SPD-Direktkandidaten auch im Wahlkreis 17 und 18.
Michael Simon (l.)  und Denis Alt (beide SPD) sind an der Nahe direkt in den Landtag gewählt worden.

Michael Simon (l.) und Denis Alt (beide SPD) sind an der Nahe direkt in den Landtag gewählt worden.

Im Wahlkreis 17 (Bad Kreuznach) machten es SPD-Direktkandidat Michael Simon und sein größter Mitbewerber von der CDU, Dr. Helmut Martin, aber spannend: Nach den ersten Hochrechnungen lag Simon unerwartet weit vor Martin, der aber im Verlauf der Auszählung immer mehr aufholte, so dass es schließlich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kam. Mit 32,5 Prozent der Wahlkreisstimmen sicherte sich SPD Kandidat Micheal Simon dann aber doch den Sieg vor CDU-Kontrahent Dr. Helmut Martin, der 32,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Die vorläufigen amtlichen Ergebnisse der größeren Parteien im Wahlkreis 17 bei den Landesstimmen: SPD 36, 9 Prozent, CDU 28,5, AfD 7,6, FDP 6,3, Grüne 8,8, Die Linke 2,6 und die Freien Wähler 3,9 Prozent der Landesstimmen. Klarer fiel die Wahl im Wahlkreis 18 (Rüdesheim/Kirn/Sobernheim) aus. Hier hatte Dr. Denis Alt, Direktkandidat der SPD, bereits kurz nach Schließen der Wahllokale Gewissheit: Der Staatssekretär im Wissenschafts- und Kulturministerium erzielte bei den Wahlkreisstimmen schon bei den ersten Hochrechnungen einen deutlichen Vorsprung vor seinem stärksten Gegenspieler Sascha Wickert von der CDU. Für Dr. Denis Alt stimmten 42,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler, Wickert musste sich analog zum Landestrend der Christdemokraten mit 26,1 Prozent geschlagen geben. Wahlkreissieger Dr. Denis Alt hat nun möglicherweise sogar Aussichten auf ein Ministeramt. Auf die von Alt bisher eingenommene Position als Staatssekretärs könnte dann Markus Stein aus Winterbach nachrücken. Die vorläufigen amtlichen Ergebnisse der größeren Parteien im Wahlkreis 18 bei den Landesstimmen: SPD 41,4 Prozent, CDU 26,3, AfD 9, FDP 5,3, Grüne 6,4, Die Linke 2,3 und Freie Wähler 4,8 Prozent.


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