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»Plattgeschwätzt«

Zell. Der Mundartnachmittag in Zell fand großen Zuspruch.

Die »Plattschwätzer« begeisterten mit ihren Vorträgen und Liedern in Mundart.

Die »Plattschwätzer« begeisterten mit ihren Vorträgen und Liedern in Mundart.

Bild: Beuren

Die heimische, moselfränkische Mundart hat viele Freunde, das konnte man auf dem gut gefüllten Zeller Markplatz sehen. Die Stadt Zell hatte in Zusammenarbeit mit dem Verein »mir-schwätze-platt« zum Mundartnachmittag eingeladen. Durch den Nachmittag führte Organisator Karl Heinz Beuren. Den Mundartnachmittag sehe dieser als Möglichkeit, den Leuten die Mundart wieder näher zu bringen. Auch die Erste Kreisbeigeordnete Anke Beilstein sprach ihr Grußwort in Ernscher Platt. Es sei gut, dass die heimische Mundart nicht in Vergessenheit gerate und dass das Platt wieder als Identitätsmerkmal an Bedeutung gewinne.

Die Mundartvorträge und Anekdoten in der jeweiligen Ortssprache sowie die Musikeinlagen fanden großen Zuspruch bei den Anwesenden. Als »Plattschwätzer« begeisterten Werner Arbogast, Marianne Justen, Hannelore Thur, Gerhard Schommers und Karl Heinz Beuren das Publikum. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag durch Josef Kontermann, der Plattlieder über seinen Heimatort Kaimt vortrug, begleitet von Sohn Andreas Kontermann am Keyboard.

Gerhard Schommers, Vorsitzender der Mundart-Initiative »mir-schwätze-platt« Cochem-Zell e. V., stellte seinen Verein dem Publikum vor.


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