Frederik Scholl

B266 wegen Kreisverkehrbau noch bis in den Mai gesperrt 

Euskirchen. Der Bau eines Kreisverkehrs auf der B266 am Ortseingang von Wißkirchen, macht noch bis zum 8. Mai eine Vollsperrung und Umleitungen erforderlich.

Die B266 bei Wißkirchen ist noch voraussichtlich bis zum 8. Mai gesperrt.

Die B266 bei Wißkirchen ist noch voraussichtlich bis zum 8. Mai gesperrt.

Bild: Kreisstadt Euskirchen

Zurzeit baut der Landesbetrieb Straßenbau NRW einen Kreisverkehr am Ortsrand von Wißkirchen auf der B266. Hierzu haben die Stadtverwaltung Euskirchen einige Anfragen von Wißkirchener Bürgern erreicht, weil der Autoverkehr durch das Dorf in Folge der Baustelle erheblich zugenommen hat.

Die Stadtverwaltung habe sich daraufhin, eigenen Angaben nach, unmittelbar mit dem Baustellenbetreiber (Landesbetrieb Straßenbau NRW)  in Verbindung gesetzt und gemeinsam nach Verbesserungen gesucht.

Seit Donnerstag, 30.März, besteht im Baustellenbereich eine Vollsperrung. Aus Fahrtrichtung Euskirchen besteht eine Umfahrungsmöglichkeit über die Harbigstraße und den weiterführenden Wirtschaftsweg in Form einer Einbahnstraße.

Etwas komplizierter gestaltet sich die Lage aus Fahrtrichtung Mechernich kommend. Eine Umleitung aus dieser Richtung ist ausgeschildert und führt über Enzen, Dürscheven und Elsig. Darüber hinaus bestehe aber auch - je nach Fahrtziel und Fahrzeugart - die nach Ansicht der Stadt komfortablere Möglichkeit, die Autobahn A1 zwischen Wißkirchen und Euskirchen als Umfahrung zu nutzen. Zur Verbesserung der Lage sei die Beschilderung umfassend überprüft und die Umleitungswegweiser mit dem Zusatz "Euskirchen" versehen worden. So wird zusätzlich kurzfristig aus Fahrtrichtung Schwerfen eine weitere Beschilderung aufgestellt.

Die Sperrung wird voraussichtlich fünf Wochen insgesamt bis zum 8. Mai andauern. Nach Auskunft des Landesbetriebs sei aufgrund des Umfangs der Baustelle leider eine einschränkungslose Bauzeit nicht möglich. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen und so die Beeinträchtigung für die Bewohner der betroffenen Ortsteile möglichst gering zu halten, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Die Kreispolizeibehörde sei ebenfalls gebeten worden, die Einhaltung der Regeln des fließenden Verkehrs in dieser Sondersituation zu prüfen. Es sei bereits zu ersten polizeilichen Kontrollen gekommen.

Weitere Fragen zur Baumaßnahme beantwortet der Landesbetrieb Straßenbau NRW unter kontakt.rnl.ve@strassen.nrw.de


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