

Wie die Stadt Euskirchen mitteilt, wurde die Sprengung erfolgreich abgeschlossen. Jedoch seien durch die Explosion einige Straßen verschmutzt worden, so dass die Sperrung für Kraftfahrzeuge noch nicht an allen Stellen aufgehoben werden könne. Die Überprüfung habe ergeben, dass die L194 sowie die Kreuzung zur Kölner Straße/Bonner Straße noch einige Zeit gesperrt bleiben müssen. Die Ringe seien jedoch wieder voll befahrbar. Die Evakuierung ist ebenfalls aufgehoben.
Ursprüngliche Meldung:
Am heutigen Mittwoch., 9. Juli, ist an der Erft, Nähe Alfred-Nobel-Straße, eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. 1.000 Menschen müssen vor der Sprengung evakuiert werden.
Nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird seit 13.45 Uhr der umliegende Bereich des Fundorts des Blindgängers durch das Ordnungsamt der Kreisstadt Euskirchen, der Feuerwehr und der Polizei für eine kontrollierte Sprengung geräumt. Davon betroffen ist ein Radius von circa 500 Metern um den Fundort. Evakuiert werden müssen rund 1.100 Personen. Den Anordnungen der eingesetzten Kräfte ist Folge zu leisten.
Für die Bewohner des betroffenen Evakuierungsbereichs, die nicht bei Familien oder Freunden unterkommen können, ist ab 14.30 Uhr eine Sammelstelle im Emil-Fischer-Gymnasium Euskirchen, Emil-Fischer-Straße 23-27, 53879 Euskirchen, eingerichtet, in der sie sich bis zum Ende der Maßnahme aufhalten können.
Die Zugangsstraßen des Evakuierungsbereichs sind seit circa 13.45 Uhr vollständig gesperrt. Die Sprengung der Bombe war ursprünglich gegen 15.30 Uhr vorgesehen. Da die Evakuierung derzeit noch im Gange ist, verschiebt sich die Sprengung nach Angaben der Stadt Euskirchen weiter.
Für Betroffene, die beim Verlassen ihres Hauses Hilfe benötigen, ist eine Hotline eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: 02251/14-227.
Aktuelle Informationen von Stadt und Polizei sind auf den Social-Media-Kanälen (Facebook und Instagram) der Stadt Euskirchen zu finden.




