

Wenn Krankheiten den Aktivitätsradius verringern, der Partner pflegebedürftig wird oder verstirbt, der Freundeskreis schrumpft oder das Geld fehlt, rutschen ältere Menschen schnell in die Einsamkeit. Das kann negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben. Hier können beispielsweise Seniorenpaten dazu beitragen, die Tage für diese Menschen etwas heller zu gestalten.
Ein gemeinsamer Spaziergang, ein Kinobesuch oder ein leckeres Eis können die Welt etwas freundlicher erscheinen lassen. Hilfe beim Einkaufen und Behördengänge gehören ebenso zu dem Projekt »Seniorenpaten«, wie einfaches Zuhören oder ein Spielenachmittag. Der Pate beziehungsweise die Patin nimmt sich Zeit für sie die Senioren. Die Paten wissen über mögliche Hilfen Bescheid, die Ihnen den Alltag erleichtern. Seniorenpaten sind an die Schweigepflicht gebunden, also absolut vertrauenswürdig. Pflegerische oder hauswirtschaftlichen Aufgaben werden nicht von Paten übernommen.
Das Seniorenbüro der Kreisstadt Euskirchen, das Patinnen und Paten zum Erfahrungsaustausch eingeladen hatte, ist als Unterstützer weiterhin aktiv tätig. Die gute Zusammenarbeit ist auch nötig, weil manches nicht von Ehrenamtlern geleistet werden kann.
Wer sich ehrenamtlich circa ein bis zwei Stunden wöchentlich als Seniorenpate oder -patin engagieren möchte, kann sich an den untenstehenden Kontakt wende. Wer gerne von einem Seniorenpaten oder -patin besucht werden möchte, kann sich ebenfalls dort melden.Projektleitung: Kurt Brock, Tel.: 0151-61453120, E-Mail: kurt.brock@t-online.de (Feder: (Forum Ehrenamt der Euskirchener Region)




