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Frederik Scholl

Euskirchen zeigte sich von der buntesten Seite

Euskirchen. Rund 400 Menschen beteiligten sich am ersten Christopher-Street-Day in Euskirchen und setzten ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai, fand auf dem Klosterplatz in Euskirchen ein Aktionstag statt. Höhepunkt des Tages war der erste »Pride-Umzug« in Euskirchen, an dem sich nach Angaben der Veranstalter rund 400 Menschen beteiligten. »Trotz einiger Widrigkeiten im Vorfeld der Veranstaltung haben wir es mit ‚Regenbogenkraft‘ geschafft einen unvergesslichen Christopher-Street-Day in Euskirchen auf die Beine zu stellen. Uns erreichen täglich noch Rückmeldungen von Menschen, die sich für diesen Tag bedanken. Auch von CSD-Organisations-Teams aus anderen Städten haben wir viel Zuspruch bekommen«, freut sich Winfried Kubitza-Simons vom Organisations-Team des Queeren Stammtischs Euskirchen, der den Aktionstag mit vielen weiteren Akteuren organisiert hatte. »Als Landrat bin ich sehr stolz, dass wir genau solche Gruppen bei uns im Kreis haben, die auch bei schlechtem Wetter die Regenbogenfahne hoch halten«, sagte Landrat Markus Ramers, der gemeinsam mit Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen hatte.

Zum Video geht's hier: https://www.wochenspiegellive.de/kreis-euskirchen/artikel/video-impressionen-vom-ersten-christopher-street-day-in-euskirchen

 


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