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Geld für mehr Sauberkeit und Sicherheit

Zu einem Besuch in der Kreisstadt Euskirchen kam NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach nicht mit leeren Händen: Für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Innenstadt, das in den letzten Jahren erarbeitet wurde, brachte sie Fördermittel in einer Gesamthöhe von rund 3,2 Mio. Euro mit.

Die Gesamtkosten von rund 5 Mio. € fördert das Land zu 60 %, im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie zur Entlastung der Kommunen sogar zu 100 %, so dass die Förderung sogar etwas höher als erwartet ausfällt. Bürgermeister Dr. Uwe Friedl wies darauf hin, dass die Innenstadt zwar etwas in die Jahre gekommen sei, aber grundsätzlich gut funktioniere. Einige wichtige Elemente zur Stärkung der Innenstadt seien bereits umgesetzt, wie der Kulturhof mit Stadtbücherei und Stadtmuseum, die Ertüchtigung des City-Forums als moderne Veranstaltungsstätte oder auch die Schaffung der Gesamtschule mit Sanierung des Gebäudebestandes. Dennoch bedürfe es weiterer Bausteine, um die Euskirchener Innenstadt als Versorgungszentrum - z.T. auch für die Region -, als Wohnstandort sowie als Aufenthalts- und Freizeitbereich zu bewahren und zu stärken, beispielsweise durch Verlängerung von Aufenthaltszeiten, Beseitigung von Leerständen, Unterstützung von privaten Sanierungsmaßnahmen, Verbesserung des öffentlichen Raumes und mehr Sauberkeit und Sicherheit. Dies sei Dank der bewilligten Fördermittel nunmehr möglich. Ministerin Scharrenbach ließ sich über die Hintergründe des ISEK und die vorgesehenen Maßnahmen durch die City-Managerin Svenja Zeimetz informieren und machte anschließend deutlich, dass sie davon überzeugt sei, dass die Fördermittel in Euskirchen sinnvoll eingesetzt werden. Bei einem kurzen Rundgang durch die Innenstadt wurden ihr die einzelnen Maßnahmen durch Technischen Beigeordneten Oliver Knaup nochmals veranschaulicht.


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