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Grippeschutz: "Landräte" gehen mit gutem Beispiel voran

Der amtierende Landrat Günter Rosenke und sein designierter Nachfolger Markus Ramers haben sich gemeinsam gegen die "Influenza" impfen lassen. Beide unterstützen den Aufruf des Kreisgesundheitsamtes.
Landrat Günter Rosenke und sein Nachfolger Markus Ramers gehen mit gutem Beispiel voran und haben sich gegen Influenza impfen lassen. Rechts die Ärztin Kerstin Paul vom Kreisgesundheitsamt. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung

Landrat Günter Rosenke und sein Nachfolger Markus Ramers gehen mit gutem Beispiel voran und haben sich gegen Influenza impfen lassen. Rechts die Ärztin Kerstin Paul vom Kreisgesundheitsamt. Foto: W. Andres / Kreisverwaltung

„Die Grippeschutzimpfung ist gerade in der Coronapandemie besonders wichtig“, betont Kerstin Paul, Ärztin im Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen. „Durch die Impfung lässt sich ein schwerer Krankheitsverlauf der Grippe senken. Besonders Risikogruppen sollten sich schützen.“ Den Aufruf des Kreis-Gesundheitsamtes unterstützen der noch amtierende Landrat Günter Rosenke und sein frisch gewählter Nachfolger Markus Ramers. Beide haben sich jetzt gegen Influenza impfen lassen. Mit den verfügbaren Impfdosen sollten insbesondere die Personengruppen vollständig gegen Influenza geimpft werden, die eine erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben oder die beruflich besonders exponiert sind. Nach den Empfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission) wird eine Grippeschutzimpfung Personen ab 60 Jahren, chronisch kranken Personen aller Altersstufen und Schwangeren empfohlen. Darüber hinaus stellen auch medizinisches Fachpersonal, Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Kontaktpersonen bestimmter Risikogruppen eine Zielgruppe da. Auch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat angesichts der nahenden Erkältungs- und Grippesaison gemeinsam mit Ärztevertretern dazu aufgerufen, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Dahinter steckt die Sorge, dass das Gesundheitssystem bei einem zeitgleichen Grippe- und Coronaausbruch überfordert sein könnte.


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