Frederik Scholl

Im Einsatz für den Frieden und für die Abschaffung von Atomwaffen

Euskirchen. Die Kreisstadt Euskirchen wird Mitglied in der Organistaion »Mayors for Peace« und will ein Zeichen für den Frieden setzen
Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt besuchte Hiroshima.

Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt besuchte Hiroshima.

Bild: Kreisstadt Euskirchen

Euskirchen. Der Rat der Stadt Euskirchen hat in seiner letzten Sitzung unter anderem einstimmig beschlossen, dass die Stadt Euskirchen Mitglied der Organisation »Mayors for Peace« (Deutsch: Bürgermeister für den Frieden) werden soll. Dabei handelt es sich um eine Friedensorganisation, die sich aus Anlass der ersten Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki für Frieden und die Abschaffung von Nuklearwaffen einsetzt. Dies soll erreicht werden durch Solidarität zwischen den Mitgliedsstädten und durch das Bemühen, gemeinsam die wichtigen Probleme der Menschheit anzugehen. Dabei setzt sich die Vereinigung ganz aktuell beispielsweise für einen Frieden in der Ukraine ein.

Die Stadt Euskirchen möchte dem Beispiel von über 100 Kommunen folgen, die seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine vor mehr als einem Jahr diesem Bündnis beigetreten sind, und ein Zeichen für den Frieden setzen.

Insgesamt hat die Vereinigung weltweit etwa 8.300 Mitgliedsstädte, etwa zehn Prozent davon aus Deutschland. www.mayorsforpeace.org/en/


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