Ellen Trude
von unseren Lesern

"Jeck gegen Rechts in Euskirchen: Rekordbeteiligung und Vielfalt setzen kraftvolles Zeichen"

Bild: Ellen Trude

Am 11. November fand in Euskirchen bereits zum dritten Mal in Folge die Veranstaltung "Jeck gegen Rechts" statt. Dieses Jahr konnte sich die Initiative über eine Rekordbeteiligung freuen, denn so viele Unterstützende und Teilnehmende wie noch nie waren vor Ort. Ein beeindruckendes Zeichen gegen Faschismus, das von einer vielfältigen Gemeinschaft getragen wurde – Vereine, Parteien, Organisationen, Besucherinnen und Besucher vereinten sich in Solidarität, flankiert von der Eröffnungsrede des Landrats Markus Ramers und der beeindruckenden Rede von Judith Weichsel, evangelische Pfarrerin in Euskirchen. Auch die "Omas gegen Rechts" nahmen aktiv an der Veranstaltung teil. Sie setzten ein klares Zeichen für eine vielfältige Zukunft, frei von Rassismus, Homophobie, Antisemitismus und Diskriminierung. Inspiriert von den Gesprächen am Stand wollen sich künftig noch mehr Mitstreiter*innen aktiv bei den Omas gegen Rechts einbringen. Während der Veranstaltung wurden zahlreiche Gespräche geführt, die den Austausch über wichtige gesellschaftliche Themen ermöglichten. Die breite Unterstützung von verschiedenen Gruppen verdeutlichte, dass der Kampf gegen Rechts eine gemeinsame Anstrengung ist, die Menschen unterschiedlichster Hintergründe mobilisiert. "Jeck gegen Rechts" in Euskirchen ist nicht nur ein Fest, sondern ein kraftvolles Statement gegen extremistische Ideologien. Die vielfältige Teilnahme betont eindrucksvoll, dass die Gesellschaft geschlossen für Toleranz und Vielfalt einsteht. Eine inspirierende Botschaft für eine offene und bunte Zukunft.

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