Frederik Scholl

K 44 nach Sanierung freigegeben

Bad Münstereifel-Iversheim. Nach zehnmonatiger Bauzeit rollt der Verkehr wieder auf der Kreisstraße K44 zwischen Iversheim und Wachendorf. Die Straße ist auf einer Länge von gut zwei Kilometern saniert worden.
Verkehrsfreigabe in Iversheim: Landrat Markus Ramers (4.v.r.), sein Allgemeiner Vertreter Achim Blindert (5.v.r.), Verantwortliche der Stadt Bad Münstereifel, der Kreisverwaltung, der Firma Wurzel sowie Ratspolitiker. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

Verkehrsfreigabe in Iversheim: Landrat Markus Ramers (4.v.r.), sein Allgemeiner Vertreter Achim Blindert (5.v.r.), Verantwortliche der Stadt Bad Münstereifel, der Kreisverwaltung, der Firma Wurzel sowie Ratspolitiker. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

Bild: W. Andres / Kreis Euskirchen

Landrat Markus Ramers zeigt sich zufrieden: „Mit dem erfolgreichen Abschluss des Ausbaus der K 44 leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Mobilität im ländlichen Raum. Die Maßnahme erhöht nicht nur die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, sondern stärkt auch die Anbindung der Ortschaften.“ Sein Allgemeiner Vertreter Achim Blindert dankte ergänzend allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bei dieser umfangreichen Sanierungsmaßnahme, die viele besondere Herausforderungen mit sich gebracht habe.

Das Gesamtprojekt gliederte sich in zwei zentrale Abschnitte: Wachendorfer Weg in Iversheim: In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt Bad Münstereifel als Baulastträgerin wurde ein neuer Gehweg angelegt sowie die Kanal- und Trinkwasserleitungen vollständig erneuert. Zudem wurde die Stromversorgung angepasst. Die rund 250 Meter lange Ortsdurchfahrt erhielt neue Fahrbahnoberflächen und erstmals durchgängige Gehwege. Durch einen neu errichteten Fahrbahnversatz am Ortseingang sowie taktile Elemente für mobilitätseingeschränkte Personen wurde die Verkehrssicherheit signifikant verbessert.

Freie Strecke bis Wachendorf: Auf einer Länge von ca. 2.000 Metern wurde die Fahrbahn zwischen Iversheim und der Ortslage Wachendorf grundlegend saniert. Im besonders geschädigten Bereich erfolgte ein vollständiger Neuaufbau der Asphaltdecke. Darüber hinaus wurden Bankette, Leitplanken, Entwässerungseinrichtungen sowie Beschilderung und Markierungen auf den neuesten Stand gebracht. Ein durch Hochbordsteine abgetrennter Gehstreifen schützt nun erstmals Fußgänger im Bereich der ehemaligen Straßenmeisterei.

Die Baukosten beliefen sich auf rund 1,54 Millionen Euro. Die Maßnahme wurde nach den Richtlinien zur Förderung des kommunalen Straßenbaus mit einem Zuschuss von 75 Prozent unterstützt. Die Bauausführung übernahm die Firma Wurzel Baugesellschaft mbH aus Jülich.

Die Planung, Bauüberwachung und Oberbauleitung lag beim Kreis Euskirchen – Geschäftsbereich V (Planung, Mobilität und Umwelt), Abteilung Verkehrsinfrastruktur. Die Stadt Bad Münstereifel verantwortete als Partnerin die neue Gehweganlage.


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