Michael Nielen

»Künstlerisches Schwergewicht« eingeweiht

Kronenburg. »Ein sicherer Ort« von Maria Hill setzt einen markanten Akzent am Ortsrand von Kronenburg.

Der Burgort Kronenburg hat ein neues Kunsthighlight: Mit der fast vier Meter hohen Skulptur »Ein sicherer Ort« der Bildhauerin Maria Hill ist am Ortsrand ein beeindruckender Blickfang entstanden – mit direkter Sicht auf Burgruine, Kirche und Ehrenmal.

Gestiftet wurde das Werk von Hildegard und Peter Igelmund, die seit vier Jahren in Kronenburg leben. Es ist Teil des Projekts »KUNST am WEG«, das von engagierten Bürgern initiiert und vom Gemeinderat Dahlem mit breiter Zustimmung unterstützt wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Freies Forum Kronenburg e.V. wird das Vorhaben derzeit in ehrenamtlicher Arbeit weiterentwickelt.

Zur Einweihung der Skulptur versammelten sich zahlreiche Kronenburger und Kunstinteressierte, um das neue Objekt feierlich zu würdigen.

Der Dahlemer Bürgermeister Jan Lembach zeigte sich begeistert: »Ein künstlerisches Schwergewicht, das perfekt zum Ort passt und das kulturelle Profil Kronenburgs weiter schärft.«

Dank galt der Künstlerin Maria Hill, dem Ehepaar Igelmund als Stifter sowie Ratsmitglied Mathias Brandenburg, der die Tiefbauarbeiten übernahm. Das Grundstück wurde von der Gemeinde Dahlem zur Verfügung gestellt.

Der Weg zur Skulptur ist ausgeschildert: Vom Parkplatz gegenüber dem Haus für Lehrerfortbildung (Burgstraße 20) führt ein rund 350 Meter langer Feldweg, der Teil der EifelSchleife »Kronenburger Tälertour« ist, zum Standort. Auch von Baasem aus ist der Zugang zur neuen Skulptur über die Höhenstraße möglich.


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