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Kulturverein verzichtet auf KKK

Der Kronenburger Verein verzichtet in diesem Jahr auf die Durchführung der traditionsreichen Kunst- und Kulturtage (KKK) im September.

Der Kronenburger Verein verzichtet in diesem Jahr auf die Durchführung der traditionsreichen Kunst- und Kulturtage (KKK) im September.

Bild: Martin Schöddert / Oskar Neubauer, www.neubauerphotos.com

Kronenburg. Der Kronenburger Verein verzichtet in diesem Jahr auf die Durchführung der traditionsreichen Kunst- und Kulturtage (KKK) im September. Der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Martin Schöddert, begründet dies mit dem damit verbundenen enormen zeitlichen Aufwand und einer geplanten Neuausrichtung der KKK. »Vorstand und Mitglieder sind gemeinsam übereingekommen, diesen weitreichenden Schritt zu gehen. Wir wollen uns in den kommenden Monaten über die künftige Ausrichtung der KKK verständigen und dafür Ideen und Vorschläge unter den Vereinsmitgliedern und Bürgern sammeln«, erläutert Schöddert. Er sieht darin eine große Chance, die Attraktivität und Strahlkraft der KKK zu erhöhen.

Dr. Peter Igelmund, Mitglied des Vorstandes, weist darauf hin, dass der Verein in der Vergangenheit bewiesen habe, dass im ländlichen Raum ein vielfältiges kulturelles Angebot möglich sei, das auch zur Attraktivität der Gemeinde insgesamt beitrage. Um dies auch künftig sicherzustellen, freue er sich über neue Ideen.

Dank Sponsoren und Förderung durch das Heimatministerium NRW konnte das Freie Forum Kronenburg 2022 ein vielfältiges und kulturell hochwertiges Programm realisieren. Im Januar gab es mit der Bigband der Hochschule für Musik und Tanz Köln einen tollen Auftakt für ein musikalisches Jahr. Am Freitag, 22. September, treten Klaus der Geiger und Marius Peters auf. Den Schlusspunkt markiert die Cellistin Valerie Fritz aus Innsbruck am Sonntag, 29. Oktober.


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