Michael Nielen

»Mir sin widder do«

Schleiden. In Schleiden wird ein Kinder- und Stadtfest mit Hüpfburgen-Festival gefeiert.

Jürgen Scory (v.l.), Norbert Niebes, Otto Sajonskowski und Ingo Pfennings stellten das Programm des Schleidener Stadtfestes vor.

Jürgen Scory (v.l.), Norbert Niebes, Otto Sajonskowski und Ingo Pfennings stellten das Programm des Schleidener Stadtfestes vor.

Bild: Michael Nielen

Da hüpfen nicht nur die Herzen der Kinder vor Freude: Unter dem Motto »Mir sin widder do« findet am Samstag und Sonntag, 30./31. Juli, in der Schleidener Innenstadt ein stimmungsvolles Kinder- und Stadtfest statt - mit insgesamt fünf Hüpfburgen für die Pänz. Es ist schon bemerkenswert, wie kurzfristig die Vereinsgemeinschaft um Norbert Niebes und Jürgen Scory das Stadtfest in Zusammenarbeit mit Marga Sajonskowski vom »Sleidanus Eck« organisiert haben.

»Eigentlich«, so Norbert Niebes, »findet das Stadtfest alle zwei Jahre am ersten Augustwochenende statt.« Da der Termin jedoch belegt war, wich man auf Ende Juli aus, um nach Pandemie und Flut ein Zeichen zu setzen. Am Samstag, 30. Juli, geht es um 15 Uhr los. Mit dabei ist Uwe Reetz, der bei den Kindern Kultstatus besitzt. Zudem werden der Eifeltroubadour Günter Hochgürtel und die Coverband »Lückenfüller« das Bühnenprogramm bestreiten.

Der Sonntag, 31. Juli, startet um 12 Uhr mit der Partyband »Da Vinci«, danach spielt die Blasmusik »Eifel Sieben« auf. »Außerdem«, so die Organisatoren, »wird es noch die ein oder andere Überraschung geben.« Bürgermeister Ingo Pfennings freut sich darüber, dass wieder Leben in die Stadt kommt. »Die Vereinsgemeinschaft ist ein absoluter Aktivposten in der Stadt - egal, ob Hilfe gebraucht oder mit Veranstaltungen für Belebung der Innenstadt gesorgt wird.« Otto Sajonskowski dankte den Sponsoren, die das Stadtfest großzügig unterstützten.


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