Frederik Scholl

Strategische Fahndung: Polizei kontrolliert 785 Personen und 790 Fahrzeuge / 33 Festnahmen

Euskirchen. Straftäter müssen auch künftig damit rechnen, in der Innenstadt kontrolliert zu werden. Das ist eine Erkenntnis der Strategischen Fahndung.
Symbolfoto zweier Polizisten

Symbolfoto zweier Polizisten

Bild: Pixabay

Insgesamt hat die Euskirchener Polizei, die im Rahmen der strategischen Fahndung insbesondere auf Schwerpunktkontrollen gesetzt hat, in den letzten rund vier Wochen in Euskirchen 785 Personen und 790 Fahrzeuge kontrolliert. Neben der eigentlichen Zielrichtung der strategischen Fahndung wurden 79 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten eingeleitet (davon 11 Verkehrsstraftaten), 26 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt und 257 Verwarngelder in der Hauptsache wegen diverser Verkehrsverstöße erhoben.

Zudem wurden 33 Personen, überwiegend aufgrund bestehender Haftbefehle, festgenommen. 16 Personen kamen vorübergehend in den Polizeigewahrsam. 62 Fahrzeuge wurden beanstandet, weil sie technisch verändert waren.

Straftäter müssen laut Polizei auch in Zukunft damit rechnen, in der Euskirchener Innenstadt kontrolliert zu werden. Dazu analysiert die Polizei Euskirchen die Kriminalitätszahlen ständig. Daraus schlussfolgernd sei es möglich - abhängig von Lageentwicklungen und polizeilicher Bewertungen - dass eine erneute strategische Fahndung durch Behördenleiter Markus Ramers angeordnet werde, teilt die Polizei mit.. Die strategische Fahndung zielt unter anderem darauf ab, Straftaten von erheblicher Bedeutung zu verhindern. Darüber hinaus werden dadurch auch Täterstrukturen aufgehellt.


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