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Wer sie einmal so richtig erleben möchte, die tiefschwarze Nacht mit ihrem funkelnden Sternenzelt, der muss in die Eifel kommen. Tatsächlich kann man dort noch einen ungetrübten Blick in den nächtlichen Himmel werfen. Damit ist der Naturpark Nordeifel mit dem Sternenpark Nationalpark Eifel ein wahres Kleinod.
Einen freien Blick in den Sternenhimmel wie hier am Weißen Stein in Udenbreth haben viele Menschen wegen der Lichtverschmutzung nicht mehr. Foto: Florian Finke
Sylvia Montag ist die Projektmanagerin. Foto: Privat
Vor diesem Hintergrund wurde das Förderprojekt »Unterm Sternenzelt – Eifel bei Nacht« auf die Schiene gesetzt, das zum einen das Ziel verfolgt, die besondere Nachtlandschaft der Nordeifel zu schützen. Zum anderen soll diese Einmaligkeit der Region auch als Chance für die wirtschaftliche Entwicklung genutzt werden. Tatsächlich hat das Projekt den Landesförderwettbewerb des Umweltministeriums NRW gewonnen und ist nun - dank der Kofinanzierung der StädteRegion Aachen sowie die Kreise Euskirchen und Düren - mit insgesamt 567.390 Euro ausgestattet. Bemerkenswert in dem Zusammenhang ist, dass nicht nur 21 Kommunen mit von der Partie sind, sondern insgesamt 40 Partner aus Bildung, Tourismus, Umweltschutz und Verwaltung beim Schutz der natürlichen Nacht mitwirken werden.
Naturpark ist federführend
Federführend beim Umsetzen des Projekts ist der Naturpark Nordeifel und die Projektmanagerin Sylvia Montag. Die nannte auch gleich die drei Handlungsfelder, die in den Fokus gerückt werden: »Es geht darum, den Nachthimmel zu begreifen, ihn zu bewundern und ihn zu bewahren.« Trotz der Corona-Pandemie ist es laut Sylvia Montag gelungen, in den unterschiedlichsten Themenbereichen wie Umweltbildung, Naturerleben, Tourismusmarketing ein breites Netzwerk aus Partnern in der Region zu aktivieren, die in diversen Arbeitsgruppen mitarbeiten.
Viel gearbeitet und geplant
»Wir haben viel gearbeitet, vorbereitet und geplant«, so Montag. Sicht- und erfahrbar werden die einzelnen Bausteine im nächsten Jahr werden. Sylvia Montag nannte einige Beispiele von einem ganzen Bündel an Maßnahmen, die miteinander verzahnt werden. Was sie damit meint, wird am Beispiel der »Sternenblicke« deutlich. Das werden Stellen, an denen den Menschen der Nachthimmel erklärt und gezeigt wird. Und diese Punkte werden dann auch von den »Sternenguides« aufgesucht, die speziell ausgebildet werden und dann Führungen anbieten. Man sieht also: Von der »Eifel bei Nacht« wird man 2021 noch viel hören und sehen ...
Info
Das Projekt »Unterm Sternenzelt – Eifel bei Nacht« hat den Landesförderwettbewerb »Naturpark.2021.NRW« des Umweltministeriums NRW gewonnen .
Insgesamt stehen 567.390 Euro für die Umsetzung zur Verfügung.