Am heutigen Dienstag, 10. November, wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst zwei sogenannte Verdachtspunkte in Euskirchen untersucht, wobei zwei Bombenblindgänger gefunden wurden. Die Stadtverwaltung der Kreisstadt Euskirchen hat Entwarnung gegeben. Beide Blindgänger wurden erfolgreich entschärft. Da die Fundstellen außerhalb von bebauten Gebieten lagen, mussten etwa 300 Personen ihre Wohnungen räumen. Diese können jetzt in ihre Wohnungen zurückkehren.
Bei beiden Blindgängern handelte es sich um 250-kg-Bomben amerikanischer Herkunft mit Front- und Heckzünder.
Euskirchen war im zweiten Weltkrieg Ort umfangreicher Kampfhandlungen. Daher ist es in der Vergangenheit immer wieder zu Bombenfunden gekommen und dies wird auch weiterhin so sein. Da aktuell in vielen Bereichen der Stadt Bautätigkeiten stattfinden, kann es aktuell zu einer Häufung von Funden kommen.