Die VR-Bank Nordeifel stellt ihre Kundenbetreuung wegen der Corona-Pandemie um. Beratungen sind, soweit möglich, telefonisch, Bankgeschäfte per Briefkasten, E-Mail oder Geldautomat zu erledigen. Wie das Institut schreibt, bleiben ab dem heutigen Mittwoch, 18. März, die Schalter der Servicebereiche in den Geschäftsstellen Blankenheim, Schleiden und Gemünd geschlossen.
Die VR-Bank schreibt: „Nutzen Sie unsere acht Geldautomaten und die Geschäftsstellen in Kall, Nettersheim, Dahlem und Hellenthal, deren Serviceschalter geöffnet bleiben.“ Überweisungsaufträge und andere Unterlagen können weiterhin in die Briefkästen aller Geschäftsstellen eingeworfen werden.
Betreuung gewährleisten
Vorstandsvorsitzender Mark Heiter: „Diese werden täglich geleert und Ihre Aufträge an uns werden erledigt.“ „Unsere Berater sind für unsere Kunden da – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation. Und jeder kann derzeit auch weiterhin bei besonderen Anliegen persönlich vis-à-vis betreut und beraten werden“, so der Vorstandsvorsitzende. Termine sollten mit dem Kundenbetreuer telefonisch abgestimmt werden. In Blankenheim, Schleiden und Gemünd wäre das Infektionsrisiko am größten, weil sich dort neben den Servicebereichen auch wesentliche Abwicklungsstellen des Bankgeschäftes mit jeweils rund 40 Mitarbeitern befinden.
„Ziel unserer Maßnahmen ist es, vorausschauend die nachhaltige Betreuung unserer Mitglieder und Kunden durch die Mitarbeiter weiterhin zu gewährleisten“, sagt Mark Heiter. Auch wenn bislang kein Mitarbeiter infiziert ist, sollen die eingeleiteten Vorsichtsmaßnahmen der besonderen Gefährdungslage gerecht werden, um die Zahl möglicher Corona-Infektionen einzudämmen. Heiter: „Sobald das möglich ist, werden die Maßnahmen wieder gelockert oder aufgehoben.“
pp/Agentur ProfiPress