Wiederaufbau der städtischen Brücken ist abgeschlossen
Bereits am Donnerstag weihte Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt in einem symbolischen Akt die Brücke an der Friedlichstraße ein, auch als klares Signal, dass ein weiterer Schritt in Richtung Normalität getan wurde. »Die Stadt ist sehr froh, dass die drei Brücken wieder genutzt werden können und, dass die ursprünglichen Wege für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger wiederhergestellt sind«, erklärte Reichelt beim Pressetermin in der Friedrichstraße.
Im November 2021 war der Auftrag zur Wiederherstellung der drei Bauwerke an das Ingenieurbüro Doser Kempen Krauser vergeben worden. Im März 2022 begann die Umsetzung der Baumaßnahmen durch die Bauunternehmung Bruno Klein. Rund ein Jahr später sind die Arbeiten abgeschlossen.
Alle drei Brücken bis Ende März befahrbar
Die Friedrichstraße ist bereits seit Donnerstag wieder befahrbar. Die Brücke in der Erftstraße konnte jedoch aufgrund der derzeit noch andauernden Baumaßnahme in der Erftbleiche bisher nur für den nicht-motorisierten Verkehr geöffnet werden. An der Brücke im Narzissenweg müssen nach Angaben der Stadt noch letzte Abschlussarbeiten vorgenommen werden. Aber auch hier soll vor Ende März der Verkehr wieder rollen können.
Im Narzissenweg hatte das Technische Hilfswerk Ende 2021 eine Behelfsbrücke als Querung über die Erft angelegt. Diese sollte dien Verkehrsfluss nach Roitzheim sicherstellen. Der Rückba der Behelsfbrücke soll in den kommenden Wochen erfolgen.
Die Kosten für die neue Brücke im Narzissen Die Kosten betrugen für die Brücke Narzissenweg 700.000 Euro, für die Brücke Friedrichstraße 900.000 Euro und die Brücke Erftstraße wiederum 700.000 Euro. Bei den drei Brücken handelt es sich um Bauwerke in der Obhut der Stadt Euskirchen. Für die Erft-Brücke in der Kölner Straße/Bundesstraße 56 ist der Landesbetrieb Straßen.NRW verantwortlich. Die Fertigstellung ist für Mitte Juli vorgesehen.