Die rund sechs Kilometer lange Verlängerung des Maifeld-Radwegs ist ebenfalls auf einer ehemaligen Bahntrasse "zuhause". Ortsbürgermeisterin Rita Hirsch sowie die Bürgermeister Maximilian Mumm (VG Maifeld) und Thomas Przybylla (VG Weißenthurm) zeichneten in ihren Grußworten noch einmal den langen Weg bis zur Eröffnug des Radweges nach. "Was lange währt, wird endlich gut", fasste es Rita Hirsch in einem Satz zusammen. Der ehemalige Weißenthurmer VG-Bürgermeister Georg Hollmann erinnerte daran, dass bereits 2001 die ersten Überlegungen für den Radweg zwischen Ochtendung und Bassenheim auf der Agenda standen. Dabei blickte er kritisch auf das langwierige Genehmigungsverfahren zurück. "Hier ging es um keine Schnellstraße, sondern um einen Radweg", kritisierte er die Kostenbelastung, die durch das Genehmigungsverfahren gestiegen sei. Insgesamt kostete der Radweg mehr als zwei Millionen Euro. Der neue Abschnitt 50 Zentimeter breiter als der bereits seit 28 Jahren existierende Maifeld-Radweg. Das soll die Sicherheit erhöhen. Hollmann forderte, wie Mumm die Stadt Koblenz auf den Radweg jetzt bis Koblenz-Lützel weiter zu führen. Das sei auch aktiver Klimaschutz. Foto: Pauly www.maifeld.de
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