Andrea Fischer

Erster Wintereinbruch in Rheinland-Pfalz und der Region Trier führt zu Chaos auf den Straßen

Trier-Saarburg. (Blaes) Der erste Wintereinbruch hat am Montagmorgen in Rheinland-Pfalz und der Region Trier für erhebliche Verkehrsprobleme gesorgt.

Besonders betroffen war die L348 zwischen Baumholder (RLP) und Freisen (Saarland) vorbei an Berschweiler. Auf dem rund acht Kilometer langen Abschnitt ging ab etwa 7 Uhr nichts mehr.

Mehrere querstehende und liegengebliebene LKW sowie zahlreiche Autos mit Sommerreifen blockierten die Fahrbahn vollkommen. Es kam zudem zu einem Unfall mit Blechschäden. Drei Schulbusse steckten über drei Stunden fest; die Kinder wurden schließlich aussteigen gelassen und von Angehörigen abgeholt.

Die Strecke wurde vollständig gesperrt, bis sich die Lage beruhigte. Entspannung brachte erst das Eintreffen der Straßenmeistereien aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, die mit vier Räumfahrzeugen anrückten und die Fahrbahn langsam wieder freibekamen. Ein LKW-Fahrer sagte uns, er habe zwar mit Schnee gerechnet, „aber nicht mit so viel in so kurzer Zeit“.

Auch an anderen Stellen der Region kam es zu erheblichen Behinderungen durch querstehende LKW. Betroffen waren unter anderem die B269 zwischen Morbach und Birkenfeld, die B407 zwischen Kell am See und Waldweiler und die L160 zwischen Morbach und Bruchweiler.

Auf der L151 zwischen Zerf und Weiskirchen ereignete sich zudem ein Unfall. Die Feuerwehren aus Zerf und Weiskirchen waren hier im Einsatz.

In den kommenden Tagen bleibt es weiterhin winterlich, und es ist erneut mit Schneeglätte und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. 


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