Andrea Fischer

Sie bringt die besten Voraussetzungen für die Behandlung älterer Menschen mit

Hermeskeil. Dr. Elisabet Teske ist ab Mitte Oktober Chefärztin der Geriatrischen Reha am Marienhaus Campus Hermeskeil

 

Ab Mitte Oktober ist Dr. Elisabet Teske Chefärztin der Geriatrischen Reha am Marienhaus Campus Hermeskeil. Die breit ausgebildete Geriaterin wechselt aus Schleswig-Holstein nach Rheinland-Pfalz. Zuvor war sie in einer akutgeriatrischen Abteilung tätig und übernimmt nun nach ihrer Weiterbildung Rehabilitationsmedizin die Leitung der Geriatrischen Reha am Marienhaus Campus Hermeskeil.

Dr. Teske ist nicht nur Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin, sondern auch Fachärztin für Allgemeinmedizin und hat sich zusätzlich unter anderem in den Bereichen Geriatrie, Ernährungsmedizin und Palliativmedizin qualifiziert. Durch ihre Tätigkeiten in unterschiedlichen Kliniken bringt umfangreiche Erfahrungen mit, die ihr in der täglichen Arbeit mit den Patienten und Patientinnen zu Gute kommen. 

Gerade mit Blick auf die Folgen des demografischen Wandels ist ein gutes geriatrisches Angebot unerlässlich. Die Schwerpunkte in der Altersmedizin sind für die Ärztin neben den Demenzerkrankungen eine ausreichende schmerztherapeutische Versorgung sowie der Bereich der Multimedikation.  Dabei setzt Dr. Elisabet Teske stets auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im eigenen Team mit Logopäden, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten, dem Sozialdienst und speziell der Pflege. Die meisten betagten Menschen möchten zu Hause leben“, so ihre Erfahrung. „Nach einer schweren Erkrankung oder einer großen Operation kann es jedoch erforderlich sein, dass sie eine Rehabilitation benötigen, damit sie wieder mobil werden und ihre Alltagskompetenzen verbessern können. Die Arbeit mit den älteren Patienten und Patientinnen sieht sie als umfassend und ganzheitlich. Darum ist die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wichtig.

Die Marienhaus-Gruppe

Die Marienhaus-Gruppe ist einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland. Rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen sich in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland tagtäglich um das Wohl der Menschen. Die Gruppe betreibt Kliniken an 15 Standorten, 4 medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, 2 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an 3 Standorten, 14 stationäre und ambulante Hospize, 9 Bildungseinrichtungen sowie weitere 4 Einrichtungen. In den Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe werden jährlich rund 500.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 2.000 Menschen betreut. Die Marienhaus GmbH übernimmt dabei die Steuerung der Marienhaus-Gruppe. Die Geschäftsführung liegt bei Sebastian Spottke (Vorsitzender), Alexander Schuhler und Christoph Wagner.

Marienhaus Campus Hermeskeil

Der Marienhaus Campus Hermeskeil bietet ein breites medizinisches Angebot in der Region. Dazu gehört das St. Josef Krankenhaus mit 20 Betten für eine interdisziplinäre stationäre Behandlung und die Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit 40 Plätzen. Zusätzlich ist ein Medizinisches Versorgungszentrum mit zahlreichen Facharztpraxen Teil des Marienhaus Campus sowie eine geriatrische Reha mit 70 Betten. Ein ambulantes OP-Zentrum am Campus Hermeskeil wird unter anderem in enger Kooperation mit dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und dem Orthopaedicum in Trier geführt. 


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