Nikolas Leube

Wenn der blaue Himmel auf sich warten lässt

Föhren. Absprung aus über 4000 Metern Höhe: Trotz der Verzögerungen durch das Wetter zieht der Fallschirmsportclub Trier ein positives Fazit.

Jedes Jahr chartert der Fallschirmsportclub Trier ein Flugzeug, um seinen Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, von einer Absetzhöhe von 4000 Metern zu springen. Da dies mit der vereinseigenen Maschine nicht möglich ist, wurde dazu eine Cessna Caravan aus Illertissen gechartert.

Verzögerungen durch das Wetter

Trotz guter Organisation und Vorbereitung hat bei allen Luftsportveranstaltungen das Wetter ein nicht unerhebliches Mitspracherecht. Leider stand für das Wochenende vom 22. - 24. September das Wetter nicht ganz auf der Seite der Fallschirmspringer. So lies der blaue Himmel lange auf sich warten und erst am frühen Freitagabend konnten die ersten Fallschirmspringer abgesetzt werden. An den beiden folgenden Tagen konnte der Sprungbetrieb aufgrund von Bodennebel und der dichten Wolkendecke erst ab dem Mittag aufgenommen werden.

Trotz des Wetters positives Fazit 

Trotz des Wetters konnten insgesamt 23 Absetzvorgänge durchgeführt werden. Auch etwa 50 Tandempassagiere hatten die Möglichkeit, unter sachkundiger Führung das Moseltal und die Region um Föhren einmal aus der Luft zu betrachten. Der Vereinsvorsitzende konnte ein positives Fazit ziehen: "Für uns und den Verein", so Geoffrey Willems, "war dieses Wochenende trotzdem eine runde Sache, die wir mit hoffentlich günstigerem Wetter wiederholen wollen."   


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