Lydia Schumacher

379.000 Euro für den Neubau der Umkleideräume im Wehrbüschstadion

Daun. Staatssekretärin Simone Schneider hat den Förderbescheid für den Neubau des Umkleidegebäudes im Wehrbüschstadion in Daun an Bürgermeister Thomas Scheppe überreicht. Die Förderung in Höhe von 379.000 Euro erfolgt aus dem rheinland-pfälzischen Sportstättenförderprogramm mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 1,8 Millionen Euro.
Geplant ist der Abbruch des bestehenden, maroden Umkleidegebäudes und der anschließende Neubau am gleichen Standort. Das neue Gebäude entsteht in Massivbauweise mit einem Staffelgeschoss in moderner Holzbauweise und wird über Wasch-, Dusch- und Toilettenanlagen sowie Umkleidebereiche verfügen. Durch ein durchdachtes Raumkonzept mit zwei separaten Umkleidebereichen und modernen Schranksystemen zur Rotation ist auch ein Staffelbetrieb möglich. So könne das Gebäude bei entsprechender Zeitplanung von bis zu 120 Personen gleichzeitig genutzt werden. Damit sei der Neubau auch für den Wettkampfbetrieb ausgelegt.
Das Umkleidegebäude soll künftig den Bedarf von zwei Freisportanlagen im Wehrbüsch decken, nämlich der TechniSat-Arena mit Kunstrasenspielfeld sowie der zentralen Sportanlage „Am Wehrbüsch“ mit Naturrasenspielfeld und den dazugerenden Leichtathletik-Anlagen. Die Einrichtung wird von den Schulen im gesamten Stadtgebiet, den ortsansässigen Vereinen sowie in den Wintermonaten auch von benachbarten Vereinen genutzt, die über kein Kunstrasenspielfeld verfügen.
„Ich freue mich, den Förderbescheid entgegennehmen zu dürfen. Damit rückt der Neubau des Umkleidegebäudes endlich in greifbare Nähe. Ein funktionsfähiges Umkleidegebäude ist für die Nutzung unserer Sportstätten unverzichtbar. Angesichts der hohen Auslastung durch Schul- und Vereinssport ist es besonders wichtig, eine moderne und funktionale Infrastruktur zu schaffen. Die Förderung des Landes ist dabei eine willkommene Unterstützung für die Verbandsgemeinde, die die Gesamtkosten von über 1,8 Mio. Euro trägt“, erklärt Scheppe im Rahmen der Übergabe. Mit den Rückbauarbeiten soll im späten Frühjahr 2026 begonnen werden.

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