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Der 34-jährige Volljurist und Polizist Gerald Schmitz ist CDU-Kandidat für das VG-Bürgermeisteramt in Gerolstein. Ihm liegt an Sicherheit und Menschlichkeit.
Foto: privat
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Privat hat Gerald Schmitz die VG-Fusion schon praktiziert: Aufgewachsen in Gerolstein, war er im Jünkerather Schwimmverein. Nun wohnt er mit seiner Ehefrau – einer Daunerin – in Hillesheim, und die älteren der drei kleinen Kinder schwimmen bald in Jünkerath. Zwischendurch hieß es für ihn und seine Ehefrau zehn Jahre wohnen und arbeiten in Remagen: »Es war sehr schön dort«, sagt das Paar, »aber als junge Familie lebt es sich einfach besser in der Eifel.« Schmitz will als Rückkehrer auch anderen wie etwa Ärzten Mut machen, denselben Schritt zu tun. Ein Rückwärtsgang ist das für ihn nicht, im Gegenteil. »Ich bin jemand, der etwas bewegen will, deswegen habe ich mich auch schon früh in der Jungen Union engagiert«, schildert Gerald Schmitz seine Motivation. »Die junge Generation muss sich in die Politik einbringen, die Demokratie der Zukunft lebt von ihrem Mitmachen.«
Eine Sache der Prioritätensetzung
Als Polizist ist er derzeit Dienstgruppenleiter in Adenau und trägt Mitverantwortung etwa für Einsätze bei »Rock am Ring«. Berufsbegleitend studierte er Jura und bringt die Befähigung zum Richteramt mit. Doch all das steht für ihn hintan im Vergleich zur Möglichkeit, neuer VG-Bürgermeister zu werden. Eine Prioritätensetzung ohne Netz und doppelten Boden, denn sollte er ins Amt gewählt werden, gibt es später kein Zurück in den Beamtenstatus. Sein juristisches Know-how und auch seine Erfahrungen im Polizeidienst würde er einbringen. »Die Bürger brauchen ein Gefühl von Sicherheit und Ordnung. Da ist auch die Verbandsgemeinde in der Pflicht.« Doch die wird, so ist er überzeugt, nicht durch laute Parolen und Vorurteile erfüllt. Wichtig sei das Verständnis für die Situation des Einzelnen. Eine konkrete Maßnahme, die er umsetzen will, ist vermehrte Vor-Ort-Präsenz des Ordnungsamtes, so dass die Polizei entlastet wird.
Das Wir-Gefühl der Jugend stärken
Andere Themen sind für die Menschen des Gerolsteiner Landes und ihren Alltag jedoch vordringlicher. Zum Beispiel Lava-Abbau: »Natur ist klar unser wichtigstes Gut. Aber wir brauchen auch Rohstoffabbau. Die Gespräche zwischen Gegnern und Befürwortern aufrecht zu erhalten ist wichtig.« Am Herzen liegt ihm die durchgehende Elektrifizierung der Bahnlinie von Köln bis zumindest Gerolstein: »Sonst werden wir abgehängt.« Schmitz ist beruflich und privat sehr internetaffin, er will die flächendeckende Versorgung mit dem neuen, ultraschnellen 5G-Mobilfunkstandard ins Gerolsteiner Land holen. »Die öffentlich geförderte Modellregion, die geschaffen werden soll, gehört hierher!« Und nicht zuletzt outet er sich als Kulturfan, der mit dem Wiederaufleben eines Open-Air-Sprudelfestes mit prominenten Stars das Wir-Gefühl auch für junge Leute stärken will. Das wird nicht einfach, aber: »Man muss für seine Ideen kämpfen!«
www.geraldschmitz.de; www.facebook.com/schmitz.gerald/
Porträts der anderen Kandidaten folgen.