

Während des Aufenthalts in den USA wurden die Schüler in Gastfamilien untergebracht und besuchten die High Schools in den Kleinstädten Lomira und Grafton. Dort konnten die deutschen Teilnehmer die amerikanische Kultur kennenlernen, wie zum Beispiel den Unterricht an einer Gesamtschule, das Homecoming mit Footballspiel und Tanzveranstaltung, Spukhäuser und Halloween sowie bestimmte Essgewohnheiten. „Es ist mal etwas anderes“, meinte Julia, „ich habe hier Sachen gegessen, die habe ich noch nie gesehen.“ Besonders Restaurants, die in Deutschland nicht vertreten sind, zogen die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. Innerhalb ihres Programmes fuhren die Schülerinnen und Schüler unter anderem für drei Tage nach Chicago, der drittgrößten Stadt der Vereinigten Staaten. Dort besuchten sie das „Skydeck“ auf dem Willis Tower und konnten auf die zahlreichen Wolkenkratzer der „windy city“ herabsehen. Neben dem Besuch des „Art Institute of Chicago“ schauten die Schülerinnen und Schüler sich im renommierten „Steppenwolf Theatre“ eine Aufführung von „East of Eden“ des US-amerikanischen Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers John Steinbeck an. Dieses Drama befasst sich mit Themen, die für Jugendliche von großer Bedeutung sind, z. B. Rivalität unter Geschwistern, dem Umgang mit den vergangenen Fehlern der Eltern, der Gestaltung des eigenen Lebens und der Realisierung der eigenen Träume. Ebenfalls sehr aufregend war für die TMGler der Besuch des Harley-Davidson Museum in Milwaukee. Dort erlebten sie hautnah die Firmengeschichte von 1903 bis heute und konnten auf einigen der Motorräder Probe sitzen. Jetzt freuen sich die Dauner Schüler auf den Besuch der Amerikaner, wenn sie im Sommer 2016 nach Deutschland kommen.