Claudia Erdorf
von unseren Lesern

Schön(st)es Tierfoto -ein Gruß zur heutigen Einschulung

Schön(st)es Tierfoto -ein Gruß zur heutigen Einschulung

Schön(st)es Tierfoto -ein Gruß zur heutigen Einschulung

Bild: Claudia Erdorf

Für unzählige kleine I-Dötzchen werden heute, in Rheinland-Pfalz, mit dem „Ernst des Lebens“ die Karten neu gemischt. Dies erinnert uns an Tage, an denen sich nicht der Ernst, dafür aber der wahre Jakob -mitsamt dem Gelben vom Ei- aus dem Staub gemacht zu haben schien. Und das, während wir uns -einem kastrierten Rind nicht unähnlich- zu Füßen einer Gebirgsformation wiederfanden. Selbst wenn wir just in dem Moment den Herrn baten, Hirn vom Himmel zu schmeißen, so mussten wir doch immer selbst über den eigenen Schatten springen. Wo ein Wille, da bekanntlich ein Weg und da wo Schatten, logischerweise Licht -selbst wenn es lediglich am Ende eines Tunnels sporadisch glomm. Und so nahmen wir dereinst die Beine hurtig unter die Arme und den inneren Schweinehund fest an die Kandare, um aktiv zu verhindern, dass dieser in der Pfanne verrückt würde. Sollte es doch dem Storch vergönnt bleiben, gebraten zu werden, während der Fisch geputzt und der Käse gegessen wurde. Ungeachtet dessen, wer, wo, wie in die Puschen gekommen war, um den Olymp zu besteigen. Als es darum ging die Eulen nach Rom zu tragen, mochten manche den Wal reiten, während andere die Hühner sattelten, nachdem die Pferde vorher mit ihnen durchgegangen waren. Oftmals hielten wir es jedoch vielmehr wie Pipi Langstrumpf. Ließen den lieben Gott einen guten Mann sein, während wir einfach nur dasaßen und vor uns hinschauten (z.B. in Physik oder Chemie). In der festen Zuversicht darauf, dass uns ein Licht aufgehen möge. Kombiniert mit einem geradezu stoischen Vertrauen in die Hoffnung, deren Lebenslicht schließlich zuletzt erlöschen würde. Denn selbst wenn wir tierisches Streichfett bei die Fische gegeben und alle Register gezogen hätten, so wären dennoch Hopfen und Malz verloren gewesen, wäre es uns nicht ab und an gelungen, das Ei des Kolumbus wenigstens ansatzweise zum Stehen zu bringen. Zumindest eines der sieben Siegel eines gewichtigen Schmökers zu entschlüsseln oder, dass ein oder andere Böhmische Dorf namentlich in einer PowerPoint Präsentation zu erwähnen. Es galt einzelne Chancen enthusiastisch am Schopfe zu packen und die Kuh -in trockene Tücher gewickelt- vom Eis zu lotsen, bevor der Esel eine Rettungsaktion starten und sich einen Hax brechen würde. Gut Ding braucht nun einmal Weile -da beißt die Maus keinen Faden ab. Tschakka! Wir haben es geschafft und ihr werdet es auch.

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