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DITIB Bad Kreuznach legt Moschee-Pläne zunächst auf Eis

Die DITIB-Gemeinde Bad Kreuznach legt ihre Pläne für den Neubau einer Moschee zunächst auf Eis. Nach dem positiven Bauvorbescheid hat die Gemeinde bis April 2018 Zeit, einen Bauantrag abzugeben.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer begrüßt die Entscheidung der Bad Kreuznacher Ditib-Gemeinde, in den nächsten zwei Jahren keine Moschee im Gewerbegebiet P7.1 zu bauen. „Ich bin froh, dass die Ditib sich genug Zeit nimmt, alle relevante Punkte für ihr Neubauprojekt zu klären.“ Die DITIB kündigte in ihrem Schreiben an die OB an, durch eine intensivere Öffentlichkeitarbeit für mehr Transparenz zu sorgen und in enger Zusammenarbeit mit dem Bauamt ein zeitgemäße Architektur abzustimmen. Die Gemeinde stimmte auch der Forderung der Oberbürgermeisterin zu, dass sie „entsprechende Schritte“  einleiten werde für den Fall, dass das vom Land in Auftrag gegebene Gutachten zum Schluss kommt, dass DITIB nicht „unsere verfassungsrechtlichen Anforderungen erfüllt“, so die OB.  


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