Herzlicher Empfang für Gäste der französischen Partnerstadt Amboise

Boppard. Es war ein freudiger und feierlicher Empfang, den die Stadt Boppard rund 50 Gästen aus der französischen Partnerstadt Amboise bereitete.

Sleznova (15 Jahre, Violine), Nonna Lantsova (12 Jahre, Violine). Beatrix Peter, Erste Vorsitzende des Freundeskreises in Amboise, Denis Pierson, Zweiter Vorsitzender des Freundeskreises in Amboise, Dr. Heinz Bergmann, Freundeskreis Amboise-Boppard, Bürgermeister Jörg Haseneier, Erika Bergmann, Erste Vorsitzende des Freundeskreises Amboise-Boppard, Bacchus Felix Kahl, Carina Groß, Bopparder Weinprinzessin.

Bild: Stadt Boppard / Martina Weirich

Beim Empfang in der Bundesakademie Boppard waren zahlreiche Gäste aus Amboise und Boppard anwesend.

Bild: Stadt Boppard / Martina Weirich

Traditionell findet im jährlichen Wechsel am verlängerten Wochenende über Christi Himmelfahrt ein Austausch zwischen den beiden Partnerstädten statt. In diesem Jahr besuchte eine Delegation von rund 50 Gästen aus Amboise die Stadt Boppard - organisiert vom Freundeskreis Amboise-Boppard. Der Vorstand des Freundeskreises hatte ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dazu gehörte auch ein festlicher Empfang in der Aula der Bundesakademie, zu dem Boppards Bürgermeister Jörg Haseneier die anwesenden Gäste herzlich begrüßte. Zu dem Empfang waren neben den Gästen aus der Partnerstadt auch die Vorsitzenden der Freundeskreise der sechs Bopparder Städtepartnerschaften, die Gastfamilien sowie die Stadtratsmitglieder und Ortsvorsteher eingeladen.

"Das Freundschaftsband zwischen Amboise und Boppard ist etwas Besonderes. Es ist wunderbar zu sehen, wie lebendig diese Partnerschaft zwischen unseren beiden Städten heute ist - 38 Jahre nach ihrem Beginn im Jahre 1985", betonte der Bürgermeister in seiner Ansprache. Für die Gäste aus Frankreich wurde die Ansprache übersetzt, der Bürgermeister ließ es sich aber nicht nehmen, die Besucherinnen und Besucher aus Frankreich mit einigen Sätzen auf Französisch willkommen zu heißen.

Der Besuch in Amboise im vergangenen Jahr sei ihm in sehr guter Erinnerung geblieben, so der Bürgermeister. "Während dieses Aufenthaltes haben wir einen Baum an der Loire gepflanzt. Eine Rheinische Schattenmorelle. Eine Sorte, die auch bei uns im Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal gedeiht und nun hoffentlich in den kommenden Jahren auch an der Loire viele Früchte tragen wird. So, wie es auch unsere Städtepartnerschaft in den vergangenen Jahrzehnten getan hat."

Der Bürgermeister unterstrich die Bedeutung des Austausches und begrüßte es, dass inzwischen auch der Schüleraustausch zwischen den beiden Gymnasien in Amboise und Boppard nach der Corona-Pandemie wieder aufgenommen wurde. "Amboise an der Loire und Boppard am Rhein können seit 38 Jahren aufeinander bauen. In zwei Jahren feiern wir das 40-jährige Bestehen unserer Freundschaft, und ich bin mir sicher, dass diese Städtepartnerschaft auch in Zukunft viele positive Impulse für unsere beiden Kommunen mit sich bringen wird", betonte der Bürgermeister.