Andreas Bender

Hunsrück und Nahe touristisch zukunftsfähig aufstellen

Simmern. Landräte und Vertreter der Tourismusregionen Hunsrück und Nahe haben sich getroffen, um über die zukünftige Ausrichtung der Touristik zu beraten.
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Bettina Dickes (Landrätin Kreis Bad Kreuznach), Jörn Winkhaus (Geschäftsführer Hunsrück-Touristik GmbH), Anke Beilstein (Kreisbeigeordnete Cochem-Zell), Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis), Stefan Metzdorf (Landrat Kreis Trier-Saarburg), Katja Hilt (Geschäftsführerin Naheland-Touristik GmbH), Peter Simon (Kreisbeigeordneter Birkenfeld) und Achim Zender (Kreisbeigeordneter Bernkastel-Wittlich).

Bettina Dickes (Landrätin Kreis Bad Kreuznach), Jörn Winkhaus (Geschäftsführer Hunsrück-Touristik GmbH), Anke Beilstein (Kreisbeigeordnete Cochem-Zell), Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis), Stefan Metzdorf (Landrat Kreis Trier-Saarburg), Katja Hilt (Geschäftsführerin Naheland-Touristik GmbH), Peter Simon (Kreisbeigeordneter Birkenfeld) und Achim Zender (Kreisbeigeordneter Bernkastel-Wittlich).

Foto: Hunsrück-Touristik GmbH

In einem gemeinsamen Gespräch haben sich Landräte und Vertreter der Landkreise der Tourismusregionen Hunsrück und Nahe in der Kreisverwaltung in Simmern getroffen, um über die zukünftige Ausrichtung von Naheland-Touristik und Hunsrück-Touristik zu beraten. Seit Jahren stehen die vielen Regionen im In- und Ausland im großen Wettbewerb untereinander um die Gunst der Reisenden.

 

Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beider Regionen unabdingbar ist, um schlagkräftiger für die Zukunft aufgestellt zu sein. Dabei liegen Optimierungen von Organisation, Aufgaben und Zusammenarbeit aktuell im Fokus. Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik GmbH, und Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik GmbH, haben die politischen Vertreter über die aktuellen Entwicklungen im Tourismus in Rheinland-Pfalz informiert. Das Land setzt hierbei auf deutlich größere Destinationen, und sowohl im Hunsrück als auch an der Nahe würde man nach heutigem Stand die notwendigen Kriterien für eine künftige Landesförderung nicht mehr erfüllen.

 

Daher stellten Hilt und Winkhaus gemeinsam die Notwendigkeit heraus, die touristischen Gesellschaften durch eine enge Verzahnung oder gar Fusion zukunftsfähiger weiterzuentwickeln. Der konstruktive Austausch zur Zukunftsfähigkeit der Regionen Hunsrück und Nahe stand im Blickpunkt. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein kooperativer, gemeinsamer Weg der richtige sein kann, um die bereits jahrzehntelange enge Zusammenarbeit zwischen beiden Tourismusorganisationen weiter zu intensivieren.

 

Zeitnah wird mit allen Gesellschaftern und Mitgliedern in den Tourismusregionen Hunsrück und Nahe der dazu notwendige Prozess angedacht und diskutiert.


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