Andreas Bender

»Kiemscher Wichtelweg« führt durch verwunschenes Waldstück

Kümbdchen. Mit großer Beteiligung wurde im Advent der »Kiemscher Wichtelweg« eröffnet. Über 40 kreative Häuschen verteilen sich im Wald.

Der »Kiemscher Wichtelweg« führt druch den Wald.

Der »Kiemscher Wichtelweg« führt druch den Wald.

Bild: Daniel Morschhaeuser

Bei der Eröffnungsveranstaltung begrüßten der Initiator des Weges, der zehnjährige Jan Charbel Herzog zusammen mit seinem Vater, Bürgermeister Jan Herzog, die Gäste. Der Wichtelweg entstand in Zusammenarbeit mit vielen Familien aus Simmern, Keidelheim und Kümbdchen. Jede Familie konnte ihr eigenes Wichtelhäuschen bauen und der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.

 

Ziel des Projekts ist es, Kindern wie Erwachsenen einen niedrigschwelligen Zugang zur Natur zu ermöglichen und gleichzeitig phantasievoll gestaltete Elemente einzubinden. Ebenfalls bedankten sie sich bei der Feuerwehr Kümbdchen-Keidelheim, die bei der Ausleuchtung des Wichtelweges half, dem Revierförster Birk, der mit seinen Waldarbeitern für die nötige Sicherheit im Vorfeld im Wald sorgte und bei allen, die zum Gelingen des Weges beigetragen hatten.

 

Der Wichtelweg führt durch ein verwunschenes Waldstück, gelegen zwischen dem Reiterhof und dem Kiemscher Wassertretbecken. Über 40 Häuschen stehen jetzt verteilt im ganzen Wald. Am Ende der Route stand ein kleiner Markt mit Sitzgelegenheiten, Glühwein, Kinderpunsch, gegrillten Würstchen und einem wärmenden Feuer, der den Besuchern Gelegenheit zum Austausch bot. Das eingenommene Geld wird dem Förderverein Billy-Rubin (www.billy-rubin.de) in Hannover im kommenden Februar überreicht. Billy Rubin ist ein aus einer unabhängigen Initiative von Eltern, deren Kinder an einer gastroenterologischen Erkrankung leiden, 2010 gegründeter gemeinnütziger Verein.

 

Der »Kiemscher Wichtelweg« wird bis Ende Februar ein zugängliches Angebot für Familien, Kindergärten, Schulklassen und Spaziergänger darstellen und Ende 2026 erneut entstehen.


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