

Wo fehlen Radwege? Welche Strecke muss besser ausgebaut werden? Wie kann man Radfahren sicherer und attraktiver machen – auch der Umwelt und dem Klima zuliebe? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Radverkehrskonzeptes Simmern-Rheinböllen, das aktuell in Arbeit ist.
Wichtiger Baustein ist dabei die Meinung der Bürgerinnen und Bürger. Denn sie kennen die Situation vor Ort am besten, wissen um Gefahren und Defizite. Daher hofft die VG auf eine gute Bürgerbeteiligung, welche in die Planung mit einfließen wird. Den Online-Fragebogen findet man vom 1. bis zum 30. April auf der Homepage der VG: www.sim-rhb.de/radverkehrskonzept
Dabei soll auch der Alltagsradverkehr mehr Beachtung finden. Dazu muss das Radverkehrsnetz ausgebaut werden. Kreuzungen müssen sicher gestaltet und Wege so ausgebaut werden, dass man dort auch bei schlechtem Wetter Radfahren kann. Vor den Einkaufsmärkten, den Schulen, der Verwaltung oder am Schwimmbad müssen Fahrräder sicher geparkt werden können. Diese und weitere Maßnahmen werden gerade an verschiedenen Stellen im Kreis konkretisiert. Eine optimale Verknüpfung der verschiedenen Ebenen ist somit gegeben.
Die Ergebnisse des Konzepts sollen noch vor den Sommerferien vorgestellt werden.