

In Bacharach stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei den fünf vermeintlich in Seenot geratenen Personen um eine Sportgruppe handelt, die in den Sommermonaten regelmäßig im Rhein trainiert. Weil es sich anhand der Zeugenaussagen anfangs nicht zweifelsfrei feststand, dass es sich bei den gesichteten Personen tatsächlich um besagte Sportgruppe handelt, leitete die Wasserschutzpolizeistation St. Goar eine Suchaktion ein. Zwei Streifenboote, mehrere Feuerwehreinheiten und zwei Rettungshubschrauber beteiligten sich an dem Einsatz. Auch wenn in diesem Bereich kein Badeverbot besteht, warnt die Polizei in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich vor den Gefahren beim Schwimmen im Rhein, insbesondere bei dem derzeit erhöhten Wasserstand.