Andreas Bender

Vandalismus in den Gödenrother Gärten

Gödenroth. In den "Gödenrother Gärten" kam es zu Beschädigungen: Unter anderem wurde die Wasserzufuhr der Teiche herausgerissen, wobei auch Fische verendeten.

Die Gödenrother Gärten sollten ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Sie sollen der Fort- und Weiterbildung dienen und der Auseinandersetzung mit der Natur. Als offener Park lädt er Gäste zum friedlichen Verweilen ein.

 

Leider wurde der Frieden des Gartens nun gestört. Manfred Heßel, Initiator der Gödenrother Gärten und Geschäftsführer von PerNaturam, berichtete dem WochenSpiegel, dass es "am Abend des 13. Februar zu schwerem Vandalismus kam. An der Teichanlage wurde die Wasserzufuhr herausgerissen und in die Beete geleitet. Beete wurden geflutet, Pflanzen zertrampelt und unterspült, die Umwälzpumpe überhitzte, in der Schaltanlage kam es zu einem Kurzschluss. Die zahlreichen Fußspuren deuten darauf hin, dass es sich bei den Tätern um Kinder handelt. Waren kleinere Sachbeschädigungen schon mehrfach zu beklagen, diesmal handelt es sich um mutwillige Zerstörung. Das Maß ist nun voll!"

 

Außerdem wurden diverse Gegenstände, Gießkannen, Pflanzschilder und Beeteinfassungen in den Teich geworfen. Der obere Quellteich ist leergelaufen, dadurch sind einige Fische verendet.

 

Allein die Schäden an den Pflanzen in der Gartenanlage belaufen sich auf geschätz über 1 000 Euro. Dazu kommen die Schäden an der Umwälzpumpe und der Steuerung. Die PerNaturam GmbH hat Strafanzeige gestellt.

 

(Unseren Artikel zu den Gödenrother Gärten aus dem letzten Jahr lesen Sie hier: https://www.wochenspiegellive.de/rhein-hunsrueck-kreis/artikel/goedenrother-gaerten-garten-mit-allen-sinnen-erleben-video.)


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