

Die Autobahn GmbH Niederlassung West erneuert seit einiger Zeit die A64 zwischen der Bundesgrenze zu Luxemburg und dem Übergang zur ehemaligen Bundesstraße 52. Das Projekt ist auf drei Bauabschnitte angelegt und soll voraussichtlich bis Ende 2029 abgeschlossen sein.
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt wurden jetzt planmäßig beendet. Erneuert wurden die Richtungsfahrbahn Trier zwischen der Sauertalbrücke und dem Parkplatz Markusberg sowie die Richtungsfahrbahn Luxemburg zwischen dem Parkplatz Sauertal und der Sauertalbrücke. Beide Abschnitte umfassen rund 5,6 Kilometer.
Mit dem Abschluss der Arbeiten wird die Baustellenverkehrsführung rechtzeitig vor Beginn der Winterpause zurückgebaut. In der Zeit von Montag, 6. Oktober, bis Freitag, 31. Oktober, stehen den Autofahrern auf beiden Fahrbahnen zeitweise nur einstreifige Verkehrsführungen zur Verfügung. Besonders im Berufsverkehr ist mit Staus zu rechnen.
Von Montag, 6. Oktober, bis Samstag, 11. Oktober, wird die Verkehrsführung auf der Fahrbahn Richtung Luxemburg zurückgebaut. Währenddessen bleibt nur ein Fahrstreifen geöffnet. Nach Abschluss der Arbeiten stehen dort wieder zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Da im Sanierungsabschnitt eine neue Gussasphaltdecke aufgebracht wurde, gilt dort bis Ende Oktober eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Kilometern pro Stunde.
Von Montag, 6. Oktober, bis Dienstag, 14. Oktober, wird der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Trier einstreifig über den Standstreifen geleitet. In dieser Zeit werden Schutzwände zurückgebaut, Baustellenmarkierungen entfernt und Restarbeiten an den Schutzplanken erledigt.
Von Dienstag, 14. Oktober, bis Dienstag, 21. Oktober, verläuft der Verkehr einstreifig über den linken Fahrstreifen. Dabei werden weitere Schutzwände und Markierungen abgebaut sowie eine provisorische Nothaltebucht zurückgebaut.
Ab Dienstag, 21. Oktober, stehen wieder zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Trier zur Verfügung. Die Parkplätze werden geöffnet, während im Rahmen von Tagesbaustellen die restliche Verkehrssicherung entfernt wird.
Vorausgesetzt die Witterung erlaubt es und der Bauablauf bleibt im Zeitplan, soll der Abschnitt Ende Oktober wieder vollständig befahrbar sein.
Der zweite Bauabschnitt soll im zweiten Quartal 2026 beginnen. Er umfasst eine Strecke von 5,1 Kilometern zwischen den Parkplätzen Markusberg/Sauertal und der Biewertalbrücke. Nähere Informationen zum Ablauf will die Autobahn GmbH zu gegebener Zeit veröffentlichen.
Die Autobahn GmbH bittet um vorsichtige Fahrweise im Baustellenbereich und Verständnis für die Einschränkungen. Autofahrer sollten während der Stauzeiten im Berufsverkehr längere Fahrzeiten einplanen und mögliche Störungen in ihre Routenplanung einbeziehen.



