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Von Beethoven über Big Band Sound und vom Dunkel- bis zum Parfümkonzert – im 35. Jahr seines Bestehens lädt das Mosel Musikfestival 2020 zu fast 60 Konzerten ein, die den Besuchern ein Fest für alle Sinne versprechen.
Intendant Tobias Scharfenberger. Foto: Mohsmann
Da kann gestaunt, gerochen und gefühlt werden, wenn Künstler aus aller Welt ab dem 5. Juli entlang der Mosel von Luxemburg bis Koblenz ihr Können präsentieren.
Konzerte mit allen Sinnen erleben
"Was hört ein Mensch, der nichts mehr hört – und wie beeinflusst dies sein Komponieren? Ausgehend von dieser Frage, die sich zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens aufdrängt, sollen die Besucher die anstehenden Konzerte mit allen Sinnen erleben können", erklärte Intendant Tobias Scharfenberger zu Anfang der Vorstellung des Mosel Musikfestivals 2020 im Kasino am Kornmarkt. Gleich beim offiziellen Eröffnungsabend in der Trierer Pfarrkirche Heiligkreuz verspricht das "Dark Room"-Format des Orchesters im Treppenhaus: Augen zu, Ohren auf und Kopfkino an. Denn das Publikum wird mit Schlafmasken in den Saal geführt und erlebt dann Auszüge aus der Geschichte des Grafen Egmont.
Musiker spielen im Dunklen
Bei dem Konzertkonzept des "Lights Out Trio" im Gipsbergwerk in Ralingen sitzen sogar auch die Musiker selbst im Dunkeln. Ein Konzert zum Riechen versprechen Virtuose Michel Godard und die Parfümière Ursula S. Yeo, die in einen Dialog von Klang und Duft treten. Neben dem Hören und Riechen wird es auch Konzerte zum Schmecken geben, wie beispielsweise das eines "Hopfenklangs" mit "Wildes Holz" oder die zahlreichen "Weinklang"-Veranstaltungen bei bekannten Weingütern.
Karten gibt es ab sofort auch beim WochenSpiegel oder hier, wo auch das komplette Programm zu finden ist.
RED