Martina Greve

Aus "Praktiker" wird "Max Bahr"

Der ehemalige Praktiker-Baumarkt in der Nikolaus-Theis Straße feierte kürzlich seine Wiedereröffnung, allerdings unter neuem Namen. Aus "Praktiker" wurde im Zuge umfangreicher Neukonzeptionsmaßnahmen nunmehr "Max Bahr".

Die Praktiker-Unternehmensgruppe stellt im Zuge ihrer »Zwei-Marken-Strategie« zur Zeit Praktiker-Baumärkte auf die seit 2007 zum Konzern gehörigen Marke »Max Bahr« um. Davon betroffen ist auch die Trierer Filiale, deren 90 Beschäftigte vollständig übernommen wurden. Rund vier Wochen hat die »Umbeflaggung« gedauert, die nun zur Wiedereröffnung nicht nur für die Mitarbeiter zahlreiche Neuerungen mit sich bringt. Denn nicht nur der Name ist neu: »Der Markt wurde von Grund auf neu strukturiert. Wir wollen dem Kunden damit einen Baumarkt bieten, in dem man sich wohlfühlt«, erklärte Marktleiter Simon Sobolewski zum Neustart. Hierzu gehört ein neues Servicekonzept, das den Kunden noch mehr als bisher in den Mittelpunkt rückt. So wendet sich beispielsweise ein im Hauptgang des Marktes aktiver »Navi-Max« an hilfesuchende Kunden und an den neuen »Ruf-Maxen« können Mitarbeiter direkt angesprochen und gerufen werden. Im Ausgangsbereich wartet ein »Pack-An-Max« und hilft beim Transport und Einladen von sperriger Ware. Da ein Baumarkt immer auch ein  besonders haptisches Erlebnis ist, gibt es an zwei Stationen die Möglichkeit, Werkzeuge direkt am Werkstoff auszuprobieren. An den sogenannten »Probier-Maxen« können beispielsweise Fliesen geschnitten oder Laminat gesägt werden. Daneben wurde das Warenangebot erheblich erweitert. Neu hinzugekommen ist eine moderne Lampen- sowie Badausstellung.                 Foto: Trierer Markleiter von »Max Bahr«, Simon Sobolewski (Dritter von rechts), und ein Teil seines Mitarbeiterteams. Auffällig in rot gekleidet: der »Navi-Max«JK/Foto: Kreller


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