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Eine neue Skulptur für den Modepreis der Stadt Trier

Künftig können sich die Gewinner des Modepreises der Stadt Trier nicht nur über einen Geldpreis freuen, sondern auch über ihren ganz persönlichen und kleinen Irminenfreihof 8. Diese Skulptur wurde nun nämlich dazu auserwählt künftig zusammen mit dem Geldpreis an die Gewinner überreicht zu werden.

Bereits seit 2009 zeichnet die Stadt Trier Nachwuchstalente mit dem Modepreis aus. Bislang geschah das jedoch nur in Form einer Geldzuwendung. Das wurde nun zum Anlass genommen, einen studentischen Designwettbewerb auszurufen, bei dem eine Skulptur entwickelt werden sollte, die künftig symbolisch für den Gewinn stehen solle. Teams von Studenten aus den Fachbereichen Kommunikationsdesign, Modedesign und Architektur haben 18 Skulpturen entwickelt, die dann von einer Jury beurteilt wurden. Am vergangenen Samstag, 8. Februar, wurden die zwei Sieger des Wettbewerbs im Rahmen der Alumni-Feier "Horizontal Superior" der Fachrichtung Modedesign von Oberbürgermeister Wolfram Leibe mit einem Preisgeld von 1000 Euro ausgezeichnet.   Tabea Sand und Patrick Johnson aus dem Fachbereich Modedesign gelang es, sich mit ihrer Skulptur "Irminenfreihof 8" gegen die anderen Entwürfe durchzusetzen. "Dadurch, dass unsere Skulptur den Grundriss des Irminenfreihofs darstellt, kann man sich sehr gut damit identifizieren, da dieser Ort während des Studiums für die meisten wie ein zweites Zuhause ist", so Johnson. Beim Design hätte man sich nicht von Trends leiten lassen wollen, erklärte er weiter, denn der künftige Modepreis solle zeitlos sein und nicht nach einiger Zeit wieder aus der Mode kommen. Also fiel die Wahl auf ein schlichtes Design aus transparentem Material, das jeden Geschmack trifft und persönlichen Interpretationsspielraum lässt.  RED/EF, Fotos: Freund


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