Europa mitgestalten – und Karriere machen

An der Uni Trier findet am 19. und 20. Mai das Jahreskoordinationstreffen des Zusatzzertifikates "European Labour Economics Master" statt. An den beiden Tagen tauschen sich die Verantwortlichen der teilnehmenden Universitäten über den Stand von Forschung und Lehre und die Weiterentwicklung des Studiengangs aus.

Foto: Uni Trier

Wer Wirtschaft in Kombination mit Sprachen studiert, ist gut aufgestellt für den europäischen Arbeitsmarkt. Weil das inzwischen sehr viele junge Menschen erkannt haben, sind Zusatzqualifikationen von Vorteil, die in der Bewerbung herausstechen. Dazu gehört der europäische Aufbaustudiengang "European Labour Economics Master (MEST/EMLS)", der an der Universität Trier und 12 weiteren Hochschulen in Europa angeboten wird. Am 19. und 20. Mai findet an der Trierer Uni das Jahreskoordinationstreffen des MEST/EMLS-Netzwerks statt, organisiert von dessen Koordinatorin Prof. Katrin Muehlfeld (Uni Trier). Begrüßt werden die Gäste von Universitätspräsident Prof. Michael Jäckel und Birgit Roser, Leiterin des Akademischen Auslandsamts. Weitere Infos und das Programm gibt es hier.

Hintergrund

Das Zusatzzertifikat "European Labour Economics Master" können Studierende der Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre sowie der Soziologie erwerben, die im Masterstudium beziehungsweise in ihrer Masterarbeit einen entsprechenden Schwerpunkt wählen und ein Semester an einer der teilnehmenden Universitäten verbringen. Die Unterrichtssprache richtet sich meist nach der Landessprache der jeweiligen Universität, wobei einige Partner, darunter die Universität Trier, auch Lehrveranstaltungen auf Englisch anbieten. Zu den 13 europäischen Universitäten gehören so herausragende Einrichtungen wie die London School of Economics sowie die Universitäten Warwick, Barcelona, Toulouse, Louvain, Dublin oder Amsterdam. Der Zusammenschluss wurde von der European University Association als eines der elf besten europäischen Netzwerke ausgezeichnet.