

Am Mittwoch, 18. Januar, kam es nach einem sogenannten "Schockanruf" zu einer Geldübergabe eines Fünfstelligen Bargeldbetrages an bislang unbekannte Täter.
Die Unbekannten, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgaben, verlangten, dass der 80-jährige Geschädigte einen hohen Bargeldbetrag zahlt um die Verhaftung einer nahen Angehörigen zu verhindern. Diese habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht.
Die Geldübergabe an eine bislang unbekannte Frau fand zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr in der Johannisstraße in Trier statt.
Die Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden: weiblich, ca. 1,70m groß, ca. 50 Jahre alt, dunkle Haare, Pferdeschwanz, kräftige Statur, bekleidet mit weißer Jacke und weißer Hose.
Die Kriminalpolizei Trier ermittelt und fragt: Wer kann Angaben zu der beschriebenen Tatverdächtigen oder zum Sachverhalt machen?
Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0651/9779-2290 bei der Kripo Trier zu melden.
In dem Zusammenhang warnt die Polizei vor Anrufen durch falsche Polizeibeamte und gibt folgende Tipps:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, legen Sie einfach auf.
- Übergeben sie niemals Geld an unbekannte Personen
- Bei Zweifeln informieren Sie umgehend die Polizei. Wählen sie selbst den Notruf und nutzen Sie keine Rückruffunktion ihres Telefons.
- Erzählen Sie Angehörigen und Bekannten von der Betrugsmasche