

Nach der Niederlagen gegen den FC Bayern München im Viertelfinale des BBL Pokals bleiben den Gladiators nur wenige Stunden zur Regeneration und Vorbereitung auf das nächste wichtige Spiel in der BBL. Bereits am Mittwochabend empfangen die Gladiatoren Science City Jena in der Arena an der Mosel, mit denen man gemeinsam aus der ProA in die deutsche Basketball-Beletage aufstieg und sich vergangene Saison gleich viermal duellierte. Alle vier Spiele konnten die Moselstädter letztlich für sich entscheiden und spielten sich seitdem an die Tabellenspitze der BBL.
Die Mannschaft aus Thüringen überrascht als Aufsteiger immer wieder und hat nach sechs absolvierten Spielen eine ausgeglichene Bilanz von drei Siegen und drei Niederlagen aufzuweisen. Dem nächsten Gegner der Moselstädter bleibt sogar noch weniger Zeit um die Akkus wieder aufzuladen, denn die Thüringer waren am Montagabend noch im Pokal gegen ALBA Berlin gefordert. Lange hielt Jena das Spiel offen musste sich letztlich aber mit 78:91 geschlagen geben und schied ebenso wie die Gladiatoren aus dem Pokal aus. Am Edeka Eble-Spieltag erwarten die Fans und Zuschauer in der Arena darüber hinaus verschiedene Aktionen des Lebensmittelpartners der Gladiators Trier.
Das Team von Björn Harmsen verfügt über einen Spielerkern, der bereits letzte Saison gemeinsam in Jena spielte und den Aufstieg in die BBL sicherte. Dazu zählen die Flügelspieler Lorenz Bank (4,7 Punkte pro Spiel) Kristoffer Krause (4,2) und Robin Christen (4,2), sowie Playmaker Chris Carter (2,8) und Center Alex Herrera (1,2). Dazu verpflichtete man namhafte Neuzugänge, die bisher auch statistisch großen Einfluss auf das Spiel von Science City nehmen.
Topscorer des Teams ist Center Great Osobor, der direkt vom US-College nach Jena wechselte und bisher mit 15,8 Punkten und 4,7 Rebounds pro Spiel überzeugt. Point Guard Eric Washington, der in der Vergangenheit bereits als Leistungsträger in Heidelberg spielte, liefert durchschnittlich 15,3 Punkte und 5,3 Assists pro Partie und auch sein Positionskollege Tavion Dunn-Martin (12,0) weiß offensiv zu überzeugen. Die beiden Flügelspieler Joe Wieskamp (12,2) und ProA-MVP Keith Braxton (11,2) liefern weitere Unterstützung und auch der ehemalige Hagener Naz Bohannon (4,0) gehört zur weiteren Rotation der Thüringer.
„Jena ist bisher sehr gut in die BBL-Saison gestartet und haben sicherlich einige Erwartungen übertroffen. Sie haben ihren Kader verändert und sehr gut verstärkt. Natürlich muss man da Washington und Osobor besonders hervorheben, die für uns als bisheriger Mittelpunkt ihres Spiel erkennbar sind. Darum herum sind gute Rollenspieler, allen voran der deutsche Kern der letzten Saison, aber auch starke Neuzugänge wie Dunn-Martin und Wieskamp, der einige Erfahrung mitbringt. Ein wirklich gutes BBL-Team, was Jena da zusammengestellt hat. Mit der Erfahrung aus der letzten Saison ist das ein Spiel, auf das wir wirklich heiß sind und uns sehr freuen. Jena spielt zuteilen sehr schnell und wir müssen es schaffen, sie ins Halbfeld zu bringen und mit viel Energie rauskommen. Wir müssen unseren Basketball spielen und mit der Unterstützung unserer Halle können wir so den nächsten Heimsieg holen“, sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der Gladiators Trier.
Quelle: Gladiators Trier



