Nico Lautwein

Heimspielauftakt im Moselstadion: Eintracht Trier empfängt Fulda-Lehnerz

Trier. Heimspielauftakt für die Blau-Schwarz-Weißen im Moselstadion. Morgen geht es gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Klasen und die Mannschaft setzen auf die besondere Stadionatmosphäre.

 

Außenverteidiger Frederik Rahn: Der 20-Jährige kam vom Ligakonkurrenten SGV Freiberg und hat in Trier einen Einjahresvertrag unterschrieben.

Außenverteidiger Frederik Rahn: Der 20-Jährige kam vom Ligakonkurrenten SGV Freiberg und hat in Trier einen Einjahresvertrag unterschrieben.

Bild: Hans Krämer / Eintracht Trier

Heimspielauftakt im Moselstadion

Am morgigen Samstag (14 Uhr) wartet für die Moselstädter endlich wieder das altehrwürdige Moselstadion. Beim Heim-Auftakt gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz möchte die Mannschaft von Thomas Klasen die Heim-Atmosphäre genießen und eine bessere Punkteausbeute als zur Saisoneröffnung in Steinbach einfahren.

Ein besonderer Anreiz für die Mannschaft

Es ist nach dem Zuschauer-Ausschluss gegen Ende der vergangenen Saison das erste Heim-Pflichtspiel mit „richtiger Moselstadion-Atmosphäre“, wie sich Thomas Klasen im Vorfeld der Begegnung ausgedrückt hat. „Die Vorfreude ist riesengroß – bei mir, bei der Mannschaft, beim Staff, bei uns allen.“

Es sei zudem ein besonderer Anreiz, zu hören, dass die Fanszene einen Marsch von der Stadt ins Stadion geplant habe. „Für uns heißt das, auch in den Minuten vor dem Spiel, wenn wir aus dem Marathontor rauskommen: die Momente aufsagen. Unser Stadion ist ein Standort, der pusht – und das wollen wir für uns nutzen.“

Emotionen richtig kanalisieren

Dennoch gelte es auch, genau diese Emotionen richtig zu kanalisieren – und das gegen einen Gegner, dessen Trainer Daniyel Yimen eine Mannschaft trainiert, die es aushalten kann, weniger den Ball zu halten als das Gegenüber. „Oft reicht ihnen ein Standard, eine gefährliche Situation“, weiß Klasen zu berichten.

Zwar hat mit Patrick Schaaf der Leader der vergangenen Jahre seine Karriere beendet, doch mit Nicolas-Aranjo Köhler kam aus Gießen ein Spieler, der zusammen mit Tim Korzuscheck und Leon Pomnitz die Dynamik im Mittelfeld vollkommen verändert hat. „Fulda ist mittlerweile in der Liga etabliert und will den nächsten Entwicklungsschritt gehen – da gilt es, voll dagegenzuhalten.“

Schlüssel zum Erfolg: Effizienz steigern

Hierfür kann es nur einen Schlüssel zum Erfolg geben: bessere Effizienz als zuletzt gegen den TSV Steinbach – oder, wie es Klasen ausdrückt: „Aufwand und Ertrag müssen wieder besser passen.“

Schiedsrichter und Livestream

Die Partie steht unter der sportlichen Leitung von Kadir Yagci. Ihm assistieren Stefan Fimpel und Niklas Straßer an den Seitenlinien. Für Yagci ist es der dritte Einsatz mit Trierer Beteiligung, er leitete in der vergangenen Saison beide Spiele gegen Eintracht Frankfurt II.

SVE-TV wird die Partie über LEAGUES übertragen. Der Livestream startet etwa zehn Minuten vor Anpfiff gegen 13.50 Uhr.

Quelle: Eintracht Trier

 


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