Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Der Wechsel von der Kita zur Schule bedeutet für Kinder einen wichtigen Schritt in die Selbstständigkeit. Damit sie den vielen neuen Herausforderungen gewachsen sind, sollte rechtzeitig mit ihnen der Schulweg geübt werden.
Beim gemeinsamen Schulwegtraining sollte man den Kindern auch erklären, dass sie auf der Innenseite des Bürgersteigs sicherer sind. Foto: Unfallkasse
Vieles können Mädchen und Jungen mit fünf, sechs Jahren schon. Sie sehen, wenn die Ampel auf "Grün" oder "Rot" steht. Andere Dinge beherrschen sie jedoch noch nicht. Zum Beispiel Entfernungen und Geschwindigkeiten einschätzen – für sie fahren alle Autos schnell. Wegen ihrer Körpergröße können sie nicht über parkende Autos schauen und treten deshalb auf die Fahrbahn hinaus. Zudem haben sie noch ein eingeschränktes Sichtfeld. Auch ihre Reaktionszeit ist länger, sie lassen sich schnell ablenken und reagieren sehr spontan.
I-Dötzchen brauchen Hilfe
Erwachsene und ältere Schulkinder sollten immer daran denken, dass die Schulneulinge vieles noch nicht können oder anders reagieren als man es erwartet. Deshalb im Straßenverkehr auf die Kleinen achten und ihnen gegebenenfalls helfen. Und vor allem: Runter vom Gas! Damit Kinder gut gesehen werden, sollten sie retroreflektierende Kleidung tragen. Reflektierende Aufsätze auf Schuhen, Mützen und Schulranzen sorgen zusätzlich für Sichtbarkeit.
Das rät die Unfallkasse
Beginnen Sie mit dem Training so früh wie möglich.
Besprechen Sie die Gefahren und trainieren Sie richtiges Verhalten.
Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es die Straße überqueren soll.
Üben Sie alle schwierigen Situationen einzeln: Ihr Kind nimmt jede anders wahr.
Führen Sie einen Rollentausch durch und lassen Sie sich den Schulweg von Ihrem Kind erklären. So können Sie feststellen, ob Ihr Kind alles verstanden hat.
Broschüre für Kitas und Grundschulen
Die Broschüren zur Aktion "Sicher zur Schule" können Kitas und Grundschulen kostenfrei über die Unfallkasse Rheinland-Pfalz erhalten. Ebenfalls zur Sicherheit der Schulkinder bietet die Unfallkasse das Projekt "Gelbe Füße" an, das mit Markierungen auf den Gehwegen günstige Wege und Straßenüberquerungen anzeigt. Weitere Infos und Unterlagen zur Verkehrssicherheit gibt es hier (Webcode: b251).
RED