Nico Lautwein

Klassenerhalt im Visier: Eintracht Trier reist zum Endspiel nach Kassel

Trier. In Kassel können die Moselstädter den Klassenerhalt perfekt machen. Mit einem Sieg im letzten Auswärtsspiel würde das große Zittern ein Ende haben. Der Gegner? Extrem formstark.

Das Moselstadion bleibt an diesem Samstag leer.

Das Moselstadion bleibt an diesem Samstag leer.

Bild: Kevin Schößler

Letztes Auswärtsspiel mit großer Bedeutung

Es ist das letzte Auswärtsspiel der Regionalliga-Saison 2024/2025 – und für die Mannschaft von Thomas Klasen bietet sich im Kasseler Auestadion gegen den heimischen KSV Hessen Kassel am Samstag um 14.00 Uhr die Gelegenheit, alles klar zu machen. Mit einem Dreier in der Ferne wären sämtliche Rechenspiele ad acta zu legen.

Fokus auf die eigene Leistung – mit den Fans im Rücken

Eben solche Rechenspiele sollten nach Möglichkeit jedoch nach dem Geschmack des Cheftrainers gar nicht erst aufkommen – der Fokus liegt voll auf dem eigenen Spiel und auf der eigenen Leistung. Dass im Gegensatz zum vergangenen (und kommenden) Heimspiel auch eine Vielzahl Trierer Anhänger im Stadion anwesend sein werden, tut sein Übriges zur Motivation bei – das Sichern des Klassenverbleibes vor den Augen der treuen Anhängerschaft ist somit für die schon am Freitag nach Hessen anreisende Trierer Mannschaft die oberste Priorität.

Formstarke Gastgeber mit starkem Duo

Doch die Aufgabe in der Ferne wird sich nicht im Schongang bestreiten lassen – denn die Hausherren sind das Team der Stunde in der Regionalliga Südwest: seit dem Jahreswechsel gelangen in zwölf Partien sage und schreibe 28 Punkte, man kletterte vom fast schon abgeschlagenen siebzehnten Tabellenrang in sichere Gefilde, belegt Rang zwei der fiktiven „2025er-Tabelle“ und ist seit vergangenem Wochenende – gemessen an der katastrophalen Hinrunde – fast schon sensationell vorzeitig aller Abstiegssorgen entledigt. Der jüngste Erfolg des KSV Hessen ist vor allem mit zwei Namen verknüpft: der im Herbst installierte Trainer René Klingbeil einte den Kader und dem im Winter von Wormatia Worms nach Kassel gewechselten Jan Dahlke gelangen unglaubliche elf Treffer in zehn Partien. Kurzum: das Brett, welches die Eintracht am Samstag zu bohren hat, wird entsprechend groß sein.

Erneutes Wiedersehen mit Schiedsrichter Forster

Die Partie steht unter der sportlichen Leitung von Mika Forster. Für ihn ist es der dritte Einsatz mit Eintracht-Beteiligung, er leitete unter anderem vor knapp zwei Monaten die Auswärtspartie des SVE in Offenbach (2:2).

Live-Übertragung bei SVE-TV

SVE-TV wird die Begegnung wie gewohnt live über LEAGUES übertragen. Der Stream startet etwa zehn Minuten vor dem Anpfiff gegen 13.50 Uhr.

Quelle: SV Eintracht-Trier


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