Nico Lautwein

Mehr Sicherheit in der City: Stadt stellt neue Barrieren auf

Trier. Nach der Trunkenheitsfahrt in der Innenstadt reagiert die Stadt: Zusätzliche Kübel und Bänke sollen künftig die Einfahrten zur Fußgängerzone markieren und für mehr Sicherheit sorgen.

In der Neustraße wurden in dieser Woche zusätzliche Pflanzkübel mit Sitzbänken aufgestellt. Sie dienen auch als optisches Signal für Autofahrer an der Einfahrt zur Fußgängerzone.

In der Neustraße wurden in dieser Woche zusätzliche Pflanzkübel mit Sitzbänken aufgestellt. Sie dienen auch als optisches Signal für Autofahrer an der Einfahrt zur Fußgängerzone.

Bild: Innenstadtmanagement

Maßnahmen nach Trunkenheitsfahrt durch Fußgängerzone

Nach dem Start in der Neustraße werden in der kommenden Woche an weiteren Einfahrten zur Fußgängerzone zusätzliche Pflanzkübel und Sitzgelegenheiten aufgestellt. Sie verengen die Fahrbahn und sollen den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern signalisieren, wo die für Kraftfahrzeuge befahrbare Straße aufhört und der Fußgängerbereich beginnt. Hintergrund ist die Trunkenheitsfahrt von vier Personen durch Teile der Fußgängerzone am 5. Juli.

Sitzbänke und Kübel für Simeonstraße, Fleischstraße und Konstantinstraße

Die Arbeiten beginnen am Montag, 21. Juli, in der Simeonstraße und werden bis Ende der Woche in der Konstantinstraße und Fleischstraße fortgesetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen in der Konstantinstraße noch zwei Parklets errichtet werden, also eine Kombination aus Hochbeeten und Sitzbänken.

Einsatzfahrzeuge weiterhin nicht behindert

Die zusätzlichen Stadtmöbel werden so platziert, dass die Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der Polizei, der Müllabfuhr, der Feuerwehr und von Lieferanten problemlos rangieren können. Das Innenstadtmanagement der Stadt Trier bleibt im Gespräch mit den Anliegern und Gewerbebetrieben. Sollten sich Hinweise auf größere Behinderungen durch die Verengungen ergeben, kann kurzfristig reagiert werden.

Quelle: Stadt Trier


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