Claudia Neumann

Mit Spendenpower gegen Kindertrauer

Trier. Die ehrenamtlichen Gruppen von Lacrima Trier fangen Kinder und ihre Familien auf, deren Welt nach einem Todefall aus den Fugen geraten ist. Dafür brauchen sie regelmäßige finanzielle Unterstützung.
Bei einem Treffen mit dem ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand
Henning Otterson in Bernkastel haben die Verantwortlichen
der Sparkasse Mittelmosel einen Spendenscheck über 500 Euro für die Kindertrauergruppen Lacrima
übergeben: „Trauer ist ein sensibler Lebensabschnitt, gerade für junge Menschen. Wir freuen uns, dass
wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass die Johanniter noch mehr qualifizierte Begleitung
und sichere Anlaufstellen bieten können“, erklärt Kathrin Pitzen (Mitte), Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin
Bernkastel-Kues, dabei zusammen mit der Referentin des Sparkassen-Vorstandsstabs Bettina Pellio.

Bei einem Treffen mit dem ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Henning Otterson in Bernkastel haben die Verantwortlichen der Sparkasse Mittelmosel einen Spendenscheck über 500 Euro für die Kindertrauergruppen Lacrima übergeben: „Trauer ist ein sensibler Lebensabschnitt, gerade für junge Menschen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass die Johanniter noch mehr qualifizierte Begleitung und sichere Anlaufstellen bieten können“, erklärt Kathrin Pitzen (Mitte), Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Bernkastel-Kues, dabei zusammen mit der Referentin des Sparkassen-Vorstandsstabs Bettina Pellio.

Bild: Regina Lüders

Viele Kinder in der Region sind von einem Todesfall in ihrem nächsten Umfeld betroffen. Familien von der Mittelmosel wenden sich hilfesuchend an die einzige Netzwerkstelle weit und breit, die hier ansetzt: Lacrima von den Trierer Johannitern. Um zu unterstützen, haben die Verantwortlichen der Sparkasse Mittelmosel nun bei einem Treffen an den ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Henning Otterson in Bernkastel einen Spendenscheck übergeben.

Begleitung für junge Menschen in Trauer
„Trauer ist ein sensibler Lebensabschnitt, gerade für junge Menschen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass die Johanniter noch mehr qualifizierte Begleitung und sichere Anlaufstellen bieten können“, erklärt Kathrin Pitzen, Geschäftsstellenleiterin Bernkastel-Kues, dabei. Ehrenamtliche, die Trauergruppen gestalten, brauchen Fortbildungen, um Traumatisierungen begegnen zu können.

„Oder es braucht Material, um das Eis zu brechen und die Kinder mit ihren Gefühlen in Kontakt zu bringen“, erläutert Henning Otterson, der exemplarisch große Handpuppen mitgebracht hat: „Mit denen können die Kleinen oft ganz anders reden“.

Viele Wege, um zu helfen
Jeder könne auf seine Weise beitragen, Kindern in ihrer Trauer diesen Hafen zu ermöglichen, ob ehrenamtlich in der Unterstützung der Gruppen, durch Fördermitgliedschaft, Einzel- oder regelmäßige Spenden, durch Gaben für Aktionen wie die Charity-Tombolas, Besuche an den Benefizständen regionaler Weihnachtsmärkte, Initiierung von Spendenläufen, Geburtstagssammlungen und vielem mehr.

Die Referentin des Sparkassen-Vorstandsstabs Bettina Pellio betont: „Der Einsatz der Johanniter-Unfall-Hilfe für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in unserer Region ist unverzichtbar. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass noch mehr Menschen von ihrer wichtigen Arbeit profitieren können“.

Kontakt: www.johanniter.de/lacrima-trier

Telefon 0651/  27090-329

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