SP

Neuer Supermarkt auf ehemaligem Kasernengelände

Die Entwicklung des Konversionsgeländes an der Irscher Straße in Saarburg-Beurig schreitet stetig voran. Zur Zeit beginnt der Bau eines Edeka-Marktes mit knapp 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche, der im November eröffnet werden soll.
Die Verantwortlichen des neuen Edeka-Marktes in Saarburg-Beurig (von links): Axel Zeugner, Projektplaner, Martin Bauschert, Geschäftsführer der Gebäudegesellschaft

Die Verantwortlichen des neuen Edeka-Marktes in Saarburg-Beurig (von links): Axel Zeugner, Projektplaner, Martin Bauschert, Geschäftsführer der Gebäudegesellschaft

Bei einem Pressegespräch haben Jürgen Dixius, Bürgermeister von Saarburg, gemeinsam mit Uwe Schatto, Expansionsleiter bei Edeka, sowie Hans Weber, GWO-Projektentwickler, den neuen Edeka-Markt vorgestellt, der auf einer Verkaufsfläche von 2000 Quadratmetern rund 20.000 Artikel im Sortiment haben soll. Darunter auch eine Vielzahl von regionalen Produkten. Herzstück des Marktes wird laut Uwe Schatto eine 20 Meter lange Frischetheke mit Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Im vorderen Bereich des neuen Marktes, dessen Front mit einer großen Glasfassade ausgestattet werden soll, ist ein Bäckerei-Bistro mit Außenbestuhlung in Planung. Als Betreiber ist die Biebelhausener Mühle im Gespräch.

Weitere Shops stehen zur Verfügung

Drei weitere Shops für Dienstleistungsangebote, wie Friseur oder Reinigung, stehen noch zur freien Verfügung. Insgesamt 200 Kundenparkplätze bietet der Edeka-Markt, der nach neuesten energetischen Gesichtspunkten errichtet werden soll. "Die Energie aus den Kältemaschinen, wie beispielsweise der Frischetheken, wird dabei zur Erwärmung des Marktes genutzt. Und auch die Beleuchtung erfolgt über energiesparende LED-Leuchten", erklärt Uwe Schatto. "Bei der Architektur haben wir die Wünsche der Kommune berücksichtigt und unter Einbeziehung eines Architekten für eine attraktive Gestaltung gesorgt", ergänzt Hans Weber.

Kosten belaufen sich auf sechs bis sieben Millionen Euro

Die Gesamtkosten bewegen sich zwischen sechs und sieben Millionen Euro. Der neue Edeka-Markt soll von einem selbstständigen Kaufmann geführt werden, dem ein Team von 50 Mitarbeitern zur Seite steht. Auch drei Ausbildungsplätze sind geplant. Laut Bürgermeister Jürgen Dixius können auf dem früheren Kasernengelände rund 1200 Menschen wohnen. Deshalb sei auch eine gute Infrastruktur von großer Bedeutung. So soll neben dem Edeka-Markt, der ein Einkaufen auf kurzem Wege ermöglicht, auch noch ein Ärztehaus, ein Park- and Rideplatz mit circa 150 Stellplätzen sowie eine Bushaltestelle, unter anderem mit einer Anbindung nach Luxemburg, realisiert werden. JM


Meistgelesen