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Nussknacker-Ausstellung und Lesung mit "Harry Hut"
Derzeit ist im Spielzeugmuseums Trier die Sonderausstellung "Erzgebirgische Nussknacker" aus der Sammlung Reuschenbach zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung findet am 2. Dezember eine Lesung mit "Harry Hut" statt.
Diese Nussknacker sind bei der Ausstellung zu sehen. Foto: Orbons
"Harry Hut" liest am 2. Dezember im Spielzeugmuseum vor. Foto: Schmitt
Im Frühjahr dieses Jahres erhielt das Spielzeugmuseum Trier eine Schenkung von rund 500 Exponaten des im Jahr 2012 verstorbenen Nussknacker-Sammlers Johannes Reuschenbach aus Frechen bei Köln. Nun zeigt das Trierer Spielzeugmuseum in einer Sonderausstellung eine Auswahl der überwiegend erzgebirgischen Nussknacker aus der Gegend um das Spielzeugdorf Seiffen vom Beginn des 20. Jahrhunderts, über volksgenossenschaftliche Produktionen aus der DDR bis zu Objekten aus der jüngsten Zeit. Als "Vater" der ersten Seiffener Nussknacker gilt Wilhelm Füchtner. Die von ihm ab dem Jahr 1870 geschaffenen Figuren wurden zu Urtypen des erzgebirgischen Nussknackers: Wachsoldat, Förster, Polizist und ganz besonders der Nussknacker "König". Vorwiegend waren es aber Vertreter der Obrigkeit, die in die Gestalt des Nussknackers verwandelt wurden. Das Aufstellen der Nussknacker in der Weihnachtszeit ist ein althergebrachter erzgebirgischer Brauch.
Lesung mit "Harry Hut"
Im Rahmen der Sonderausstellung "Erzgebirgische Nussknacker" findet am Samstag, 2. Dezember, um 16 Uhr im Spielzeugmuseum eine Lesung mit Heribert Schmitt alias "Harry Hut" statt. Schmitt wird Texte lesen, die sowohl auf die Adventszeit einstimmen, als sich auch mit dem Nussknacker als weihnachtlichem Accessoire beschäftigen. Neben Heinrich Hoffmanns populärem Kinderbuch wird auch E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Nussknacker und Mausekönig" aus dem Jahr 1816 gelesen, in der die Protagonisten Puppen, Spielzeugsoldaten und eben ein Nussknacker nachts zum Leben erwachen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Villa Kunterbunt am Klinikum Mutterhaus wird gebeten. Der Verein Villa Kunterbunt sichert die stationäre Betreuung und Nachsorge chronisch kranker Kinder und ihrer Familien in der Region Trier.
Die Ausstellung ist noch bis 28. Februar im Spielzeugmuseum (Dietrichstraße 51) zu sehen. Weitere Infos gibt es hier.